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Thailand – Buddha vs. Predator

By 18. Februar 2014Februar 26th, 2015Lieblingskrankheit: Reisefieber

Tiger Kingdom Tiger Kingdom

Thailand habe ich nun schon zweimal besucht und dabei wird es sicher nicht bleiben. Es gibt noch immer die Nordwestroute, die ich nicht kenne und bisher habe ich auch keine einzige der Trauminseln gesehen, die in den Katalogen der Reiseveranstalter immer so gerne abgebildet werden.

Bei meiner ersten Thailandreise habe ich mich auf Bangkok und Pattaya konzentriert. Ich habe die gesamte Umgebung des Sextouristen-Mekka bereist und mich über Tempel, Statuen und Elefanten gefreut. Bei meiner zweiten Reise standen Chiang Mai und Ayuttaya auf dem Programm. In der Nähe von Chiang Mai haben die Thailänder mir tatsächlich vorgeschlagen, dass ich Tiger in ihren Gehegen besuche und mich mit ihnen ablichten lasse. Natürlich kann ich zu einer solchen Einladung nicht nein sagen. Aber ich muss noch immer darüber staunen, dass diese Tiger mich nicht gefressen haben.

Elefant in Thailand Ayutthaya

Keine Reise nach Asien wäre für mich komplett ohne einen Elefantenritt. Die thailändischen Elefanten sind besonders liebenswert und hübsch. Sie sind zudem bestechlich und lassen sich mit einem Bund Bananen milde stimmen. Die gutmütigen Riesen sind es gewöhnt, Touristen durch den Dschungel zu tragen.

 

CIMG3645 Durian und Hunde verboten

In dem Hotel in Bangkok, das ich bewohne, sind Haustiere und Durian-Früchte verboten. Das ist eine Wohltat, denn eine Durian, die zurecht auch Stinkfrucht genannt wird, kann ein ganzes Gebäude für Tage kontaminieren und quasi unbewohnbar machen.

 

Chiang Mai Chiang Mai

In Chaing Mai verbringe ich viel zu wenig Zeit, um mir alle Tempelanlagen anzusehen. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Ich gewinne den Eindruck, dass in jedem Hinterhof ein Tempel steht. In manchen sind uralte Stupas zu bewundern. In anderen wachen die Wachsfiguren von einst hochverehrten Mönchen lebensecht nachgebildet über ihren ehemaligen Tempel. Überall die Schuhe auszuziehen stört mich bei über 30 Grad nur dort, wo der Boden aus dunklem Marmor besteht und von der Sonne glühend heiß wurde.

Muay Thai Tempel in Chiang Rai

Was wäre ein Besuch in Thailand, ohne sein berüchtigtes Nachtleben? Zwar interessiere ich mich nur am Rande für den Sextourismus, aber ein paar Blicke auf die berühmten Ladyboys gönne ich mir dennoch. Ich staune darüber, dass ich in Deutschland keinen einzigen Menschen kenne, der heute eine Frau ist und der früher mal ein Mann war, oder umgekehrt. Entweder habe ich also schrecklich langweilige Bekannte oder in Thailand hat man eine andere Einstellung zu diesem Thema. Auf jeden Fall sehe ich eine Reihe perfekter Brüste, mit denen sich jede Frau von schreiben könnte an Körpern die ansonsten eher männlich wirken.

Ayutthaya Ayutthaya

Noch spannender als die Dekolletes der Kellner oder auch Kellnerinnen (das kann ich nie mit Sicherheit definieren) ist aber der Wettkampf im Muai Thai. Thaiboxen ist nichts für schwache Naturen. Hier geht es zur Sache. Ich erlebe keinen Kampf, der bis zum Ende ausgetragen wird. Meist sorgen eine Verletzung wie zum Beispiel ein gebrochener Arm oder ein K.O. dafür, dass der Sieger nach der ersten oder maximal zweiten Runde feststeht.

Ayutthaya Pad Thai

In Ayuttaya, der alten Hauptstadt Thailands wird Chiang Mai an Tempelvielfalt noch übertroffen. Ich besuche nur 11 der Dutzenden von Tempelanlagen und ich werde nicht müde, schiefe Chedis, verfallende Mauern und gigantische Buddhastatuen zu fotografieren.

Bangkok Wat Phra Kao Bangkok

Natürlich ist auch Bangkok ein Muss für jeden Thailand-Besucher. Hier streife ich durch die Straßen, bewundere die goldenen und in ihrer Pracht nicht zu überbietenden Tempel des Wat Phra Kaeo und setze mit einem klapprigen Kahn über den Fluss zum Tempel Wat Arun über. In den Hinterhöfen der Stadt gibt es ebenfalls viel zu sehen. Nachdem ich mich hoffnungslos verirrt habe, finde ich mich damit ab und spaziere durch die winzigen kaum einen Meter breiten Wegeverbindungen mitten in den Wohnvierteln. Irgendwann kommt dann wieder eine große Straße in Sicht, auf der Busse fahren.

Ich hoffe, dass es die Geschichte über Thailand auch irgendwann mal in ein Buch schafft, schon allein, damit Ihr erfahrt, was es mit Buddha und Predator auf sich hat. Bis dahin kann ich nur empfehlen: Fahrt selbst nach Thailand und staunt!!

Eure Beatrice!

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