KI, künstliche Intelligenz, das Thema ist in aller Munde. Viele Autoren machen sich Sorgen, dass sie bald durch künstliche Intelligenz ersetzt werden. Ob das in zwei Jahren oder in 20 Jahren sein wird, ist unklar. Es ist auch fraglich, ob die Kunst jemals vollständig von Computern übernommen werden kann. Was mich im Moment interessiert, sind die Möglichkeiten, die uns KI heute bietet.
Ich habe spaßeshalber versucht, Chat GPT zu bitten, mir eine Idee für einen Roman zu liefern und die Handlung zu skizzieren. Das hat natürlich nicht funktioniert, aber es war eine lustige Übung. Natürlich kann man als Autor KI zum Brainstorming benutzen. Oft sind fünf von fünf Ideen miserabel, aber eine Formulierung darin oder ein Wort gibt den Ausschlag für die entscheidende Idee oder den entscheidenden Gedanken. KI kann Synonyme suchen, oder bei der Recherche helfen.
Eine ganz andere KI, die ich gerne benutze, ist Midjourney. Es ist viel Spielerei und es macht mir Spaß, die Grenzen dieser KI auszutesten. In einer Schreibpause lasse ich mir ein paar Bilder generieren, die zu den Szenen passen, die ich gerade schreibe. Manchmal hilft es, sich eine Szene bildlich vorzustellen.
Midjourney, stell dir eine Wüstenlandschaft vor oder zeige mir ein Raumschiff, das den Saturn umkreist. Zeige mir eine alte Frau mit einem Spaten oder einen Mann im Anzug, der auf einem fliegenden Teppich reist. Manchmal klappt das gut. Manchmal gar nicht. Aber es macht Spaß und ich würde gerne in Zukunft Midjourney nutzen, um Cover für meine Bücher zu entwerfen. Dafür muss ich aber auch noch viel lernen.
Ich bin ohnehin eine Optimistin und habe keine Angst vor der Zukunft. Ich freue mich daher darauf, zu sehen, wie KI immer besser wird und bin gespannt, welche Möglichkeiten sich in den nächsten Jahren auftun werden. Beim Schreiben und auch sonst.
Eure Beatrice!