Nach einigen Reisen in Asien, beginne ich das asiatische Essen zu lieben und entdecke die feinen regionalen Unterschiede. In Kuala Lumpur, einem riesigen Schmelztiegel von Kulturen und Kochkünsten wage ich mich in bisher ungekannte Bereiche der asiatischen Küche vor und werde nicht von einem Reiseführer gezwungen in “touristentauglichen” Restaurants zu essen. Ich habe es überlebt und habe richtig leckere Dinge gegessen, wenn ich mich dabei auch nicht immer hundert prozentig geschickt angestellt habe. Ohne Besteck zu essen ist dabei eher ein Stückchen Erlebnisurlaub als eine Unannehmlichkeit.
Kuala Lumpur ist eine Stadt, in der man einmalige Architektur bewundern kann, sich im indischen Viertel wie in einer indischen Stadt fühlen kann und Medikamente ohne Rezept kaufen kann. Ein Paradies für jemanden, der im Schnelldurchlauf Buddhismus, Islam und Hinduismus kennen lernen möchte. Aber auch außerhalb im Süden und Norden von Kuala Lumpur hat Malaysia seinen Reiz. Beim nächsten Besuch werde ich mir Borneo, den naturbelassenen Teil von Malaysia vornehmen.
Was es in Malaysia außer der Großstadt noch zu sehen gibt, wo der größte Bierkrug der Welt steht und wie sehr man sich über einen Löffel freuen kann, das erfahrt Ihr in Kapitel 14 von “Berufswunsch: Tourist”.
Eure Beatrice!