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Beatrice Sonntag

Addis Abeba – Mythos, Geschichte, Molloch

By Diagnose Fernweh No Comments

Addis Abeba – Tor zu einer zauberhaften Welt

Schon der Name Addis Abeba hat die Macht, in mir Fernweh und Sehnsucht zu wecken. Kaum eine andere Stadt auf dem afrikanischen Kontinent ist mit so vielen Mythen und Legenden verbunden wie diese Hauptstadt eines einst mächtigen und wohlhabenden Reiches, das nie wirklich kolonisiert wurde.

Als ich vor nunmehr zehn Jahren zum ersten Mal in Addis Abeba war, konnte ich es kaum erwarten, in den Molloch einzutauchen. Beim zweiten Besuch, war ich hingegen mehr auf alles das gespannt, was mich außerhalb der Hauptstadt im Rest des faszinierenden Landes erwartet. Dennoch bleibt Addis Abeba ein Traumziel, das ein Tor zu einer fremden Welt ist.

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Grenzenlos – Boah, ich komme ins Fernsehen!

By Kurz und schmerzlos 2 Comments

Abenteuer Dreharbeiten

Das Saarland ist klein. Das hat sich sicher schon rumgesprochen. Im Saarland ist es auch so, dass jeder immer jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt… Und auf diese Weise kennt man am Ende das ganze Saarland. Das kann unangenehm sein (Szenario: Man bewirbt sich um eine Stelle und will total professionell rüberkommen und dann: „Ach, bist du nicht die Tochter der Cousine der dicken Betty, die in der peinlichen Schlagerband gesungen hat?“ oder „Bist du der Sohn vom Backes Hannes, der viermal in Rümmelbach beim Rostwurst-Wettessen gewonnen hat?“)

Das nur nebenbei. Wer aus dem Saarland kommt, der kennt das. So geschah es auch, dass die Crew vom Saarländischen Rundfunk, SR, auf mich aufmerksam geworden ist. Einer der Kamera-Männer hat vor etwa 20 Jahren in derselben Disco die Nächte durchgemacht wie ich. Dank Facebook hatten wir auch die ganze Zeit ganz locker Kontakt gehalten.

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Stepanzminda – So nah es geht am Kasbek

By Traumziel weit weg No Comments

Stepanzminda – Hoch oben im schönen Kaukasus

Auf dem Weg von Tbilissi nach Stepanzminda kommen mir viele Lastwagen entgegen, die schon deutlich bessere Zeiten gesehen haben. Die Landschaft wird zunehmend bergiger und ich habe den Eindruck mich vom modernen Georgien zu entfernen und mich dem urtümlichen Georgien zu nähern. Ich komme an einem Friedhof vorbei, auf dem deutsche Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Der Kaukasus liegt vor mir. Weit, grün und wunderschön. Stepanzminda, das früher Kasbegi hieß, ist ein verschlafenes Bergdorf. Irgendwie finde ich es aufregend, so nah an Tschetschenien zu sein. Die Gegend hat mich schon immer fasziniert und ich finde es traurig, dass es so schwierig ist, die Tschetschenen und die benachbarten Bergvölker zu besuchen. Sobald es geht, werde ich Kabardino-Balkarien, Karatschai-Tscherkessien, Inguschetien oder Dagestan besuchen, allein schon, weil ich so ein Fan von Khabin Nurmagomedov bin.

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Gori – eine authentische Reise in die Vergangenheit

By Traumziel weit weg No Comments

Gori – Alles, was Ihr über Stalin wissen müsst…

Bei meiner Reise nach Georgien stand auch ein Abstecher nach Gori auf dem Programm. Gori ist etwas ganz besonderes, oder war es zumindest zu Stalins Lebzeiten, denn Gori ist die Stadt, in der der große Josef Stalin geboren wurde.

Der wohl bekannteste Georgier hat groben Schätzungen zufolge wahrscheinlich 40 bis 110 Millionen Todesopfer zu verantworten. Opfer des Regimes, Opfer von Hinrichtungen, Kriegstote, Opfer in Arbeitslagern, politische Feinde, Opfer einer absichtlich herbeigeführten Hungersnot in der Ukraine… Egal wie man zählt, Joseph Wissarionowitsch Dschugaschwili, der sich später Stalin nannte, war ein Monster.

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Corona – Jahr Nummer 2

By Kurz und schmerzlos No Comments

Die Zeit der Langeweile

Es ist nun fast April 2021. Die Pandemie hat die Welt seit nunmehr über einem Jahr im Griff. Gab es im Sommer 2020 eine leichte Auszeit und die Möglichkeit, ein wenig umher zu reisen, ist die Welt aktuell wieder genauso unerreichbar wie vor einem Jahr.

Seit ziemlich genau 18 Wochen bin ich nun an mein Haus gefesselt. Ganze neun Urlaubstage habe ich inzwischen verschwendet, einfach, weil ich sie nehmen musste. Natürlich ist ein freier Tage zu Hause immernoch besser als ein Tag auf der Arbeit. Aber es war für mich eine vollkommen neue Erfahrung, einen solchen Tag zu verbringen und dann auch noch zu genießen.

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Bad Ems – Wunderbare Langeweile

By Kurz und schmerzlos No Comments

Bad Ems – Gemach, Gemach mit einem Touch Exotik

Bad Ems war auf meiner coronabedingten Deutschlandreise eigentlich nur ein kurzer Zwischenstopp, denn ich brauchte zwischen meinen Zielen einen Ort zum übernachten. Erstaunlicherweise fand ich in diesem fast schon noblen und recht bekannten Kurort ein wirklich günstiges Hotel mit Frühstück und allem Komfort, den ich mir nur wünschen konnte.

Da ich also schon einmal da war, wollte ich natürlich auch einen kurze Spaziergang durch Bad Ems machen. Dabei wurde schnell klar, dass die kleine Gemeinde nicht am Hungertuch nagt. Bad Ems hat einen riesigen Park, von dem Teile nur für Inhaber einer Kurkarte zugänglich sind. Die Uferpromenade an der Lahn ist nicht von schlechten Eltern. Gepflegte Blütenpracht säumt die Flaniermeile.

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Buchenwald – Ein Ort des Grauens

By Kurz und schmerzlos No Comments

Buchenwald – Ein Ort der Erinnerung und des Nie Wieder!

Nur wenige Kilometer von Weimar entfernt befindet sich das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Es liegt nicht, wie man sich das immer vorstellt, irgendwo versteckt in der Ödnis, sondern auf einem bewaldeten Hügel, den man von weither sehen kann. Heute ragt auf diesem Hügel das riesige Mahnmal aus Beton auf, welches dort errichtet wurde, wo riesige Massengräber gefunden wurden.

Das Mahnmal steht an der Blutstraße, die von den Häftlingen so genannt wurde, weil bei ihrem Bau viele viele Liter Blut geflossen sind und viel zu viele Menschen umgekommen sind. Fährt man auf der Blutstraße weiter, gelangt man zu einem großen Parkplatz, der sich direkt bei den ehemaligen Gebäuden befindet, in denen einst die Ausbildungsstätte für den Nachwuchs der SS-Totenkopfverbände befand. Sowohl für die Errichtung des Arbeitslagers als auch für die Ausbildungsstätte der künftigen KZ-Aufseher musste sich Weimar bewerben. Es war eine öffentliche Ausschreibung. Und das Lager für Zwangsarbeiter brachte der Region den erwünschten Aufschwung. Viele Aufträge ergaben sich allein durch den Bau. Zwar bewältigten die Häftlinge die Arbeit, aber es musste ja jede Menge Material geliefert werden.

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Saint Anne Marine Nationalpark – Ein Tag im Paradies

By Auf nach Anderswo No Comments

Saint Anne Marine Nationalpark – Schildkröten im ehemaligen Hundeasyl

Der Saint Anne Marine Nationalpark ist eines dieser Fleckchen Erde, das Menschen davon überzeugt, dass es das Paradies tatsächlich geben muss. Es ist teuer, im Paradies zu übernachten und man muss Eintritt zahlen, auch wenn man das Paradies nur für ein paar Stunden besuchen will. Aber es gibt das Paradies.

Der Saint Anne Marine Nationalpark liegt etwa fünf Kilometer von der Hauptinsel Mahé der Seychellen entfernt und umfasst sechs Inseln. Der Saint Anne Marine Nationalpark hat sogar einen gewissen Sinn für Ironie, denn auf Round Island, wo heute eines der teuersten Resorts der Seychellen steht, war früher eine Leprakolonie.

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Marburg – Eine Schönheit auf dem Hügel

By Kurz und schmerzlos No Comments

Marburg – Mitten in Deutschland

Unter Marburg stellte ich mir irgendwie eine hippe Studentenstadt vor. Umso erstaunter war ich, als ich an einem wunderschönen Spätsommertag schließlich mitten in einer traumhaften Fachwerkhauskulisse stand, die sicherlich zu den schönsten in Deutschland gehört.

Erstaunlich viele Treppen und steile Gässchen gibt es in Marburg, die sich zwischen dem Fachwerk entlang schlängeln und die Stadt noch malerischer machen. Der Marktplatz ist trotz Corona ein Quell der Lebendigkeit. Viele Restaurants haben ihre Tische ins Freie verlagert und Gäste wie auch Gastronomen freuen sich unheimlich darüber, dass der Sommer so lange andauert. Das gefällt natürlich auch mir.

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Wien – Zwischen Sissi und Schnitzel

By Kurz und schmerzlos No Comments

Wien – noch schöner im Sommer

Ich esse keine Wiener Schnitzel und keine Wiener Würstchen. Ich mag keine Sachertorte. Ich habe noch nie den berühmten Sissi-Film gesehen und habe auch nicht vor, das jemals zu tun. Aber Wien mag ich. Wien ist eine dieser Städte, bei denen man sich gut vorstellen kann, da zu wohnen.

In diesem Corona-Sommer habe ich mich ganz besonders auf die Reise nach Wien gefreut, denn es war nach sieben abgesagten Trips der erste, der tatsächlich stattfand. Ich hatte fast schon nicht mehr daran geglaubt und dann saß ich endlich wieder in einem Flieger. Und dann gab es bei der Luxair auch noch Cremant, für den man 15 Minuten lang seine Maske abnehmen durfte. Ich war also schon entsprechend gut gelaunt, als ich nach einem kurzen Flug in Wien ankam.

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