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Kurz und schmerzlos

Das Lincoln Memorial: Ein Monument der Kontroverse

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Das Lincoln Memorial: Ein Monument der Komplexität

Das Lincoln Memorial in Washington D.C. ist eine beeindruckende Hommage an einen der bekanntesten und denkwürdigsten Präsidenten der Vereinigten Staaten – Abraham Lincoln. Doch mehr als nur ein Denkmal, ist das Lincoln Memorial ein Ort, der Besucher zum Nachdenken, Hinterfragen und Lernen über die komplizierte Geschichte des Landes einlädt.

Der 16. Präsident der Vereinigten Staaten, der oft als der „Große Befreier“ gefeiert wird, ist eine zentrale Figur in der amerikanischen Geschichte. Lincolns Amtszeit war geprägt von Krieg und Teilung, doch durch seine Führung wurde die „Union“ erhalten und die Sklaverei abgeschafft. Trotzdem ist es wichtig, seine komplizierte und manchmal widersprüchliche Haltung zur Sklaverei anzuerkennen.

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Medicinsk Museion – Medizinmuseum in Kopenhagen

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Eine Reise durch die Geschichte der Medizin

Kopenhagen, die bezaubernde Hauptstadt Dänemarks, ist bekannt für ihre reiche kulturelle Vielfalt und ihre beeindruckende Geschichte. Neben den beliebten touristischen Attraktionen gibt es auch ein einzigartiges Museum, das die Besucher auf eine faszinierende Reise durch die medizinische Geschichte mitnimmt – das Medizinmuseum.

Das Medizinmuseum in Kopenhagen befindet sich in einem charmanten historischen Gebäude und bietet einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der medizinischen Praxis im Laufe der Jahrhunderte. Der Schwerpunkt liegt darauf, den Besuchern zu zeigen, wie sich medizinische Kenntnisse und Techniken im Laufe der Zeit verändert haben.

Vorsicht: Trigger Warnung: Wenn Ihr hier ausklappt, kommen die gruseligen Bilder.

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Cincinnati – Ein Hauch Chicago

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Cincinnati – Porcopolis und Onkel Tom

Cincinnati ist eine dieser Städte, bei denen man nie genau weiß, wie viele Buchstaben man braucht, um sie zu schreiben. Dreimal N oder vier? Ein T oder zwei? Es ist wie bei Mississippi oder Tennessee. Nun, ich habe nachgeschaut und es hat drei N und nur ein T. Dafür aber drei I. Irgendwie bin ich auf einem meiner Familienurlaube für einen Tag in Cincinnati gelandet und wurde positiv überrascht. Die Innenstadt erinnerte mich ein wenig an Chicago. Da stehen ein paar wirklich hübsche alte Gebäude mit reich verzierten Fassaden, vergoldeten Drehtüren und verschnörkelten Fensterrahmen. Art Deco mischt sich mit Architektur aus dem 19. Jahrhundert und modernen Gebäuden.

Auffällig ist die John A. Roebling Brücke, die das Vorbild für den Bau der Brooklyn Bridge in New York war. Das sieht man ihr auch an. Auf der Nordseite dieser Brücke hat die Stadtverwaltung erst vor einigen Jahren einen tollen Park angelegt. Es ist für mich immer wieder verwunderlich, in den USA weitläufige Parkanlagen in Städten zu sehen und dann noch verwunderlicher, dass diese kaum genutzt werden. Ich war an einem Sonntag in Cincinnati bei herrlichem Sommerwetter und in dem riesigen Park mit Spielplätzen, vielen Bäumen und Wasserspielen waren vereinzelt ein paar Familien unterwegs. Seltsam. In Europa wäre der Park gestopft voll gewesen. Schade irgendwie.

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Basel – Hübsch, aber das Wetter…

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Basel – Das Tor zum Schokoladenland

Basel erscheint immer wieder auf den Listen der Städte mit der höchsten Lebensqualität. Basel beherbergt eine der ältesten Universitäten Europas. Basel beherbergt die älteste öffentlich zugängliche Kunstausstellung der Welt. Basel ist allerdings nicht für seine karibischen Strände und den immerwährenden Sonnenschein bekannt. Die Stadt hat mich im Mai diesen Jahres mit düsterem Nieselregen empfangen. Ach könnte man doch nur für seine Urlaubsreisen und Ausflüge auch das passende Wetter gleich online mitbuchen… Ich bin mir sicher, dass mir Basel noch besser gefallen hätte, wenn es dort nicht nur die berühmte Schweizer Schokolade und das schöne Münster, sondern auch noch Sonnenschein gegeben hätte.

Glücklicherweise ist Basel von Tramlinien durchzogen, sodass man (natürlich für stattliche Schweizer Preise) statt im Regen durch die Stadt zu spazieren, auch mal ein paar hundert Meter mit der Bahn fahren kann.

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Christiania – Freistadt der Kiffer

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Christiania – bunt und friedlich

Christiania ist eine Besonderheit mitten in Kopenhagen, eine Freistadt voller Hippies, bunter Graffitis und Joints. Wie eigentlich alles in Kopenhagen ist auch Christiania am besten mit dem Fahrrad erreichbar. Lange Zeit waren innerhalb der Freistadt überhaupt keine Autos erlaubt. Alle hier hatten diese lustigen Lastenfahrräder, in denen man prima drei Kisten Bier, ein bis zwei Kinder oder auch mal einen Kühlschrank transportieren kann. Diese Fahrräder heißen Christiania-Bike und fahren heute nicht mehr nur in der Freistadt herum.

Christiania hat viele Eingänge, aber am schönsten ist der mit dem Holzportal, an dem Christiania geschrieben steht. Auf der anderen Seite, also wenn man Christiania wieder verlässt, steht „You are nor entering the EU“. Mittlerweile zahlen die Bürger von Christiania allerdings auch ihre Steuern, so wie die restlichen Bewohner der Stadt Kopenhagen. Das einst besetzte Gebiet wird nun geduldet und die Menschen vererben ihre Häuschen weiter an ihre Kinder.

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Cotswolds – Idylle voller Touristen

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Cotswolds – Trockensteinmauern und ungewöhnliche Hobbys

Die Cotswolds sind eine kleine Idylle in Südwestengland. Die Reiseführer bezeichnen sie als das Herz von England. Dutzende Filme und Serien wurden dort schon gedreht, weil es in den Dörfern der Cotswolds einfach genauso aussieht, wie man sich England vorstellt, wie es vor zwei Jahrhunderten war. Daher strömen die Touristen aus allen Ecken des Landes und des Kontinents hierher. Sogar amerikanischen Akzent konnte ich an einigen Straßenecken hören.

Bei meinem Ausflug standen zwei Dörfer auf dem Programm: Bourton-on-the-water und Burford. Angeblich die beiden schönsten Orte. Gut möglich. Wer sich den Cotswolds nähert merkt bald, dass es hier hügeliger ist, als rund um London. Und es gibt Schäfchen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn Cots bedeutet Schafe und Wolds bedeutet Hügel.

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Rom von seiner makabren Seite

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Rom – Stadt der tausend Kirchen und abertausend Knochen

Rom hat, wie wahrscheinlich die meisten europäischen Städte, auch seine makabre Seite. Wer in Rom dem Tod ins Auge blicken will, kann dies an vielen Orten tun, allen voran, der abenteuerliche Straßenverkehr, in dem unbedarfte Touristen mehrmals täglich in lebensgefährliche Situationen kommen können.

Der Tod hat aber viele Gesichter. Tote sind in Rom überall verteilt, denn in vielen der fast tausend Kirchen in Rom befinden sich Gräber oder zumindest Reliquien, also Teile von Menschen, die heilig gesprochen wurden oder Teile des Kreuzes, an dem Jesus gestorben ist. All die Reliquien sind nicht immer leicht zu finden und es lohnt sich daher, die eine oder andere Führung durch die Kirchen mitzumachen, um versteckte Krypten und Gräber zu entdecken – wenn man das will.

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London Whitechapel – Auf den Spuren von Jack the Ripper

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London – Heimat des ersten Serienmörders

London ist riesig und vielseitig. Ich verbringe fast jedes Jahr ein Wochenende oder auch mal zwei in London und habe stets den Eindruck, dass ich immer wieder neue Stadtteile entdecke. Natürlich liebe ich Camden mit seinen lebendigen Märkten, dem Streetfood und den bunten Häusern. Aber auch Soho hat seinen Reiz mit seinen traditionellen Bars und einer Arcade, die dieses fantastische japanische Trommel-Spiel hat, das ich so liebe.

Diesmal stand auf meiner Liste eine Führung durch die Gegend, in der Jack the Ripper sein Unwesen getrieben hat. Der Guide stellte mehrfach die Frage, warum alle die Geschichte von Jack the Ripper so faszinierend finden und keiner hatte wirklich eine Antwort darauf. Liegt es daran, dass die Morde nie aufgeklärt wurden? Daran, dass er einer oder vielleicht sogar DER erste Serienkiller war? Neuerdings werden blutigere Morde begangen, aber diese fünffache Mordreihe hat tausende Fans.

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Kopenhagen – Christian und Frederik forever

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Kopenhagen – Kein Bier mehr für die Feuerwehr!

Ziemlich genau zehn Jahre nach meinem ersten Besuch in der schönen Stadt Kopenhagen, steht mein Flug in die dänische Hauptstadt schon wieder an. Von Luxemburg aus über Amsterdam habe ich nur drei Stunden Verspätung, als ich endlich das Hotel am Rande der Innenstadt direkt am Tivoli erreiche. Immerhin habe ich dank Pfingsten ein langes Wochenende vor mir.

Ausreichend Zeit also, um sich die schöne Innenstadt mit dem bunten Nyhavn und den Backsteinbauten anzusehen. Ebenfalls genug Zeit, sich die verschiedenen Schlösser anzusehen und durch das bunte Christiania zu spazieren. Auf einer dieser Free Walking Tours, die ich gerne unternehme, erzählt mir ein Peruaner, der irgendwie in Kopenhagen hängen geblieben ist, wie schön Dänemarks Hauptstadt ist und was es hier neuerdings alles zu sehen gibt.

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Blenheim Palace – Churchill und königlicher Prunk

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Blenheim Palace – Acht Meilen Trockensteinmauer

Wenn ich in London bin, nutze ich gerne die Zeit, um einen kleinen Ausflug ins englische Hinterland zu unternehmen. Dieses Mal stand der Blenheim Palast auf meinem Programm. So erfahre ich auf der Hinfahrt, was ein Palast ist: Paläste in Großbritannien sind entweder von Mitgliedern der königlichen Familie bewohnt oder von einem hohen Tier im Klerus. Gleichzeitig erfahre ich, dass der Blenheim Palast die einzige Ausnahme dieser Regel ist.

Im Blenheim Palast wohnte die Familie des Duke of Marlborough. Dieser Titel wurde von Queen Anne erfunden und verliehen. Es gibt ihn bis heute, aber der Palast ist nur noch Museum. Er wurde sogar zum Weltkulturerbe erklärt mit den ganzen Gärten drumherum. Ein riesiges Areal mit viel Grün und ein paar Gänsen.

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