Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Skip to main content

Die Absheron Halbinsel ganz im Zeichen des Feuers

By 22. August 2018Dezember 22nd, 2019Sehnsucht nach Überall

Auf Absheron: ein ewiges Feuer aber kein Berg!

Die Absheron Halbinsel ist der Zipfel von Aserbaidschan, der sich östlich von der Hauptstadt Baku ins kaspische Meer hinein erstreckt. Dort gibt es einiges zu sehen, denn dieses Eckchen war schon vor tausenden von Jahren stark umkämpft und beliebt. Heute kann man von Baku aus prima einen kleinen Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Absheron unternehmen. Alles ganz bequem.

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist der zoroastrische Feuertempel. Dieser Tempel ist schon teilweise über 1000 Jahre alt. Es handelt sich um Grunde nur um ein paar alte Mauern und Gemäuer, in denen irgendwann einmal indische Buddhisten gebetet haben. Später haben dann  die Leute übernommen, die den Lehren Zarathustras folgten.

So entstand die zoroastrische Religion, der tatsächlich noch heute ein paar tausend Leute angehören. Ein paar hier, wo die Religion herkommt und ein paar in den Vereinigten Staaten, wo die Menschen bekanntlich an alles Mögliche glauben. Das Feuer zu verehren, macht ja irgendwie auch Sinn, denn Feuer ist genau genommen etwas ganz schön faszinierendes. Daher war für meinen Geschmack auch irgendwie etwas zu wenig von diesem Feuer im Feuertempel vertreten. Bis auf zwei, drei ewige Flammen war nichts zu sehen. Das hätte man etwas eindrucksvoller gestalten können.

Trotzdem ist der zoroastrische Feuertempel auf Absheron natürlich sehenswert. Wieso die Menschen hier das Feuer verehrt haben, wird etwas deutlicher, als ich dann schließlich am Yanar Dag, am brennenden Berg, ankomme. Auch dieser ist etwas enttäuschend, denn es ist zunächst mal kein Berg weit und breit zu sehen.

Alles was brennt, ist ein kleines Fleckchen von ein paar Quadratmetern am Fuße eines kleinen Hügels. Als die Inder damals hierher kamen, soll es noch drei Flächen gegeben haben, die Tag und Nacht lichterloh brannten. Von diesen ist nur eine noch vorhanden.

Irgendwie ist es ja schon eindrucksvoll, dass da einfach immer Gas aus der Erde austritt, das Tag und Nacht brennt. Einfach so. Aber trotzdem hatte ich bei der Bezeichnung „brennender Berg“ ein wenig mehr erwartet. Immerhin brennt es und es kommen große Busse voller Touristen aus allen Teilen der Erde hierher, um das Naturschauspiel zu sehen.

Ansonsten gibt es auf Absheron noch ein paar Festungstürme zu sehen und eine ganze Menge Ölbohrpumpen, die erklären, warum Baku so reich und schön ist.

Lust auf mehr? Lest es nach in Sehnsucht nach Überall!

Eure Beatrice!

Leave a Reply