Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Skip to main content

Rapa Nui – Ein Ausflug zu den Moais

By 23. März 2016November 27th, 2016Nach der Reise ist vor der Reise

Die Moais – sagenumwoben und irgendwie wunderschön

Die Moais sind etwas, das es nur auf der Osterinsel gibt. Ihretwegen kommen eigentlich alle Touristen hierher, denn sonst gibt es im Grunde nichts zu sehen. Okay, da sind drei ganz nette Vulkane, oder besser gesagt Vulkänchen, denn der höchste ist 500 Meter hoch. Die Festlandchilenen können über solche Berge nur müde lächeln.

Über die Moais lächelt niemand, denn sie sind etwas ganz besonderes. Die Tatsache, dass sie von so vielen ungeklärten Fragen und Legenden umgeben sind, macht sie noch interessanter. Ähnlich wie bei den Pyramiden weiß niemand mit Sicherheit, wie es die Leute vor einigen hundert Jahren geschafft haben, diese Figuren zu transportieren und an Ort und Stelle aufzurichten. Offenbar mussten die Figuren, weil sie gottähnliche Energien enthielten, aufrecht transportiert werden.

Im Steinbruch, wo die Moais aus dem Fels geschlagen wurden, kann man zahlreiche Figuren sehen, die beim Transport schon nach wenigen Metern umgekippt sind. Dann waren sie nutzlos, denn niemand wollte einen umgekippten Moai haben. Die Steinmetze mussten dann wieder von neuem Anfangen. Was tut man nicht alles für die Auftraggeber und letztendlich für die Götter?

Eines der schönsten Plateaus, ein sogenanntes Ahu, ist das von Tongariki. Hier haben japanische Wissenschaftler und Geldgeber eine ganze Gruppe von 15 Moais wieder auf ihr Ahu gesetzt und sie damit fast in ihrer alten Pracht auferstehen lassen. Natürlich hat den 15 Kerlen das Wetter der letzten Jahrhunderte ganz schön zugesetzt, aber hier in Tongariki erhält man einen schönen Eindruck davon, wie eindrucksvoll ein solches Ahu damals gewesen sein muss.

 Rapa Nui  Tongariki, Osterinsel

Als die Moai-Periode sich ihrem Ende zuneigte, erfanden die Weisen kurzerhand eine neue Religion. Was es damit auf sich hat und was die Osterinsel mit den Hunger games gemeinsam hat und wie ich den schlimmsten Sonnenbrand meines Lebens überlebte, das erfahrt ihr dann in meinem nächsten Buch. Auch wenn die Story über die Osterinsel kurz wird, weil ich nur 4 Tage dort war: unglaublich ist sie auf jeden Fall!

Eure Beatrice!

Leave a Reply