In den „zivilisierten“ Ländern zum Beispiel in Europa und Nordamerika, aber auch in den Großstädten in Asien und Südamerika, gibt es einige Vorteile für Reisende, die es in ärmeren Regionen nicht gibt.
Zum Beispiel lohnt es sich für Freunde von Museumsbesuchen oft ein Citypass oder eine Citycard, die es in vielen Städten gibt. Diese Karten oder Pässe ermöglichen oft den ermäßigten Eintritt zu vielen Attraktionen und manchmal auch die Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Natürlich muss man sich ausrechnen, ob sich der Pass lohnt. Je nachdem, wie viele Tage man vor Ort ist und wie viele Museen man besuchen möchte, kann man auf diese Weise viel Geld sparen.
Eine tolle Erfindung, die man auch eher in den „zivilisierten“ Städten findet, sind die sogenannten „Walking Tours“ oder „Tours for Tipps“. Die Idee kommt ursprünglich aus Europa, hat sich aber vor allem in Südamerika ausgebreitet und findet immer mehr Fans. Das Prinzip einer solchen Stadttour ist es, eine kostenlose Stadtführung anzubieten und am Ende von den Teilnehmern ein Trinkgeld von etwa 10 Dollar zu erbitten. Jeder darf so viel Trinkgeld geben, wie er es für angemessen hält und die Rechnung scheint für die Veranstalter, meist Einheimische Studenten, die sich sehr gut auskennen und sich etwas dazu verdienen möchten, aufzugehen. Für Reisende ist dies eine schöne Möglichkeit, die Stadt zu erleben und an Insiderinformationen zu gelangen, ohne eine teure Stadtrundfahrt zu buchen. Vor allem kulinarische Tipps und Vorschläge für ein gelungenes Abendprogramm stammen bei diesen Touren immer aus erster Hand.
Eure Beatrice