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Kelisan Canyon – Paradies im Osten von Sokotra

Kelisan Canyon – Felsschlucht fernab der Zivilisation

Der Kelisan Canyon liegt im Osten von Sokotra und zwar in einer traumhaften Landschaft, die nur leider nicht wirklich erschlossen ist. Von Zahik aus dauert es etwa dreieinhalb Stunden, um mit einem Allradfahrzeug zum Kelisan Canyon zu gelangen. Dabei fährt man durch wunderschöne Flusstäler, die allerdings im Februar trocken liegen. Weiße, rosa und rote Steine liegen in diesen Tälern und bilden einen tollen Kontrast zum blauen Himmel und der Vegetation.

Diese Vegetation ist etwas Besonderes. Zwar wachsen hier keine Drachenblutbäume, aber dafür viele dieser lustigen dicken Flaschenbäume. Die finde ich klasse. Sie scheinen sich mit einem Minimum an Boden zufrieden zu geben. Sie gedeihen sogar auf nacktem Fels. Und einige blühen rosa und weiß. Dabei sieht jeder von ihnen anders aus.

Eine Weile fahren wir auf einigen hundert Metern Höhe entlang und sehen grandiose Berglandschaften. Hier und da gibt es ein winziges Dorf. Ein paar Häuser aus den Steinen, die in den Flusstälern liegen. Ein paar Ziegen. Kinder winken. Das war alles.

Dann kommen wir endlich am Kelisan Canyon an. Es dauert etwa eine halbe Stunde bis ich den schmalen Pfad hinunter gekraxelt bin. Natürlich mit vielen Fotostopps, denn der Abstieg in den Kelisan Canyon bietet viele tolle Ausblicke. Den Weg begleiten wieder die Flaschenbäume. Tiere leben auf Sokotra leider nicht viele. Ziegen natürlich und die allgegenwärtigen Schmutzgeier. Aber sonst sieht man nur ein paar Vögelchen und ab und zu mal eine Eidechse.

Unten angekommen, bietet sich ein eindrucksvoller Anblick. Der Fluss hat sich hier in einen grellweißen Fels hineingegraben. Dabei hat er diesen Fels zu weichen länglichen Gebilden geformt. Dazwischen schlängelt sich der Fluss entlang. Er ist hier grün von Algen. Das Wasser ist allerdings glasklar. Und herrlich erfrischend.

Der Aufstieg ist etwas mühsam und als ich nach einer halben Stunde wieder oben ankomme, ist der nette erfrischende Effekt längst zunichte gemacht.

Es war wieder einmal ein grandioser Tag auf Sokotra. Wer sich nicht scheut, zu campen, dem kann ich dieser zauberhafte Insel nur wärmstens empfehlen!

Eure Beatrice!

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