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Kuala Lumpur – Stahl- und Glaspaläste mit asiatischem Flair

Kuala Lumpur – sauberes Indien und Shopping bis zum Abwinken

Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur ist riesig und lebendig, voller Menschen und Gebäude und auf faszinierende Weise abwechslungsreich. Man kann sich hier modernste Architektur ansehen und elegante Frappuchinos trinken oder sich auf Straßenmärkten in Little India oder Chinatown zwischen keinen Imbissbuden hindurchschieben. Kuala Lumpur ist, wie viele andere asiatische Großstädte auch ein gelungener Mix aus Alt und Neu, aus Moderne und Tradition.

Diesmal war ich in einem wenig ansprechenden Hochhaus irgendwo mitten in der Stadt untergebracht. In weniger als 100 Metern von meinem Hotel stand eines der gigantischen Bankhochhäuser mit Außenrolltreppen und Sicherheitstoren. Auf der anderen Straßenseite aber waren ein winziger hinduistischer Tempel und ein indisches Restaurant zu finden, in dem man für weniger als 2,5 Euro ein ganzes Menü mit Getränk bekommen konnte.

Das schöne an Kuala Lumpur ist, dass man mit der Metro sehr schnell von einem Ort zum nächsten gelangen kann. Leider gibt es aber nur wenige Linien, die nicht überall hin fahren. Ein Muss sind natürlich die Petronas Towers. Da ich bei meinem letzten Besuch hier schon auf die Brücke hinauf gefahren bin, habe ich mich diesmal damit begnügt, von außen Fotos zu machen und das schöne Einkaufszentrum in den unteren Etagen zu besuchen. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass sich in den letzten 7 Jahren um die Towers herum einiges verändert hat. Dahinter liegt ein hübscher Park mit Wasserbecken, Skulpturen und Palmen. Vielleicht war mir der Park aber auch beim letzten Besuch entgangen.

Little India war nicht wiederzuerkennen. Hätte mir die Angestellte an der Hotelrezeption nicht bestätigt, welche Bahnstation ich nehmen muss und hätte sie mich nicht darauf aufmerksam gemacht, dass Little India nun in neuem und sauberem Glanz erstrahlt – ich wäre enttäuscht zurück zum Hotel gefahren. Wenn man jedoch weiß, dass Little India nun nicht mehr klein und schmutzig, sondern an einer Straße mit hübsch gepflasterten breiten Gehsteigen und bunten indisch angehauchten Straßendekorationen liegt und vollkommen sauber ist, dann findet man es schnell. Das Einzige, was erhalten geblieben ist, ist der typische Geruch nach indischem Essen und natürlich die Restaurants, die ihn verströmen.

Am Ende habe ich mich auch noch in den Stadtteil Bukit Bintang begeben, der in allen Reiseführern und auf den touristischen Stadtkarten mit dem Vermerk „Unterhaltung“ versehen ist. Leider bedeutet Unterhaltung in diesem Falle ausschließlich Shopping. Es gibt hier Dutzende von Einkaufszentren, eines größer als das andere und alle direkt nebeneinander. Das fand ich etwas schräg. Zudem ist die Bahnstation von Bukit Bintang von Air Asia gesponsort. In Kuala Lumpur passiert es also sogar Stadtteilen, dass sie von Firmen gesponsort werden, was in Europa ja bisher nur Sportstadien passiert. Das ist dann wohl die Zukunft! Zum Glück gibt es aber auch noch einige wenige historische Bauten im Zentrum von Kuala Lumpur und die haben sich in den letzten 7 Jahren nicht verändert.

Eure Beatrice!

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