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Montenegro – Wälder und Welterbe

By 25. November 2013Februar 26th, 2015Lieblingskrankheit: Reisefieber

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Montenegro hat mich mit strahlendem Sonnenschein und mit wunderschönen Herbstwäldern empfangen. Mein Begleiter hat mich von der Grenze zum Kosovo im Nordosten Montenegros bis zum Süden ans Mittelmeer durch buntes Laub gefahren und mir dabei allerhand Sehenswertes gezeigt. Dabei hat er sich zwei-, dreimal verfahren. Ich kenne also auch die Fleckchen Wald, die nicht auf der Reiseroute vorgesehen waren. Bis auf ein paar wilde Müllkippen macht der Wald einen echt guten Eindruck.

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Montenegros Hauptstadt Podgorica hat wenige besonders hübsche Gebäude, denn wie Radko, mein Begleiter, erwähnt, haben die Architekten von Tito fast alles kaput gemacht. Er empfindet die Besichtigung Podgoricas als Zumutung, der sich kein intelligenter Mensch freiwillig aussetzen sollte. Wir sind also schnell fertig und fahren weiter nach Süden.

 

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Weiter südlich liegt Cetinje, die alte Hauptstadt, wo Radko einiges als sehenswert einstuft und wo es etwas idyllischer zugeht als in der Hauptstadt.

 

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Ich sehe ich recht altes Kloster und einige andere Bauten, die voller Geschichte stecken. Hier in Cetinje soll die Hand von Johannes dem Täufer aufbewahrt werden und es gibt noch eine Reihe anderer religiöser Geheimnisse, die mir hier offenbart werden. Was davon ich glaube, bleibt mir überlassen.

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Weiter geht es durch noch mehr Hügel und Wälder zum berüchtigten Lovcen Pass, der laut Radko schnell und nachhaltig die guten von den schlechten Busfahrern trennt. Die Abfahrt in abenteuerlichen Serpentinen hinunter zur Bucht von Kotor ist tatsächlich ein Schauspiel. Radko stellt unter Beweis, dass er eigentlich kein sarkastischer Nörgler, sondern im tiefsten Herzen ein Romantiker ist, indem er alle Sagen und Legenden entweder als lächerlich entlarvt oder historisch belegt.

 

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In Kotor gibt es eine wunderschöne Altstadt zu sehen und Radko plaudert weiter aus dem Nähkästchen der Geschichte. Es geht um Königinnen, Ingenieure, Heilige und Kriegsherren, die alle dazu beigetragen haben, dass Kotor heute eine Stadt voller Geschichten und Geheimnisse ist. In meinem dritten Buch, das Ende 2014 erscheinen soll, werde ich näher darauf eingehen.

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Natürlich gibt es dann auch noch mehr Geschichten aus dem wilden Balkan, aus Montenegros großartigen Nachbarländern…

Eure Beatrice.

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