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Niagarafälle – Viel Wasser und noch mehr Neonlichter

By 1. Juni 2016Juli 28th, 2016Kurz und schmerzlos

Casinos und 6000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde

Von Toronto aus habe ich einen Ausflug zu den Niagarafällen unternommen. Tatsächlich waren die Niagarafälle der eigentliche Grund für meine Kanadareise im Frühjahr 2016. Nachdem ich die Viktoriafälle und die Wasserfälle von Iguazu gesehen hatte, standen die Niagarafälle als die wasserreichsten Wasserfälle in Nordamerika auf meiner Liste der Naturwunder, die ich besuchen wollte.

Auf jeden Fall gehören sie zu den Top 10 der Wasserfälle dieser Erde und nun waren sie der Grund für meine erste Reise nach Kanada, die sicherlich nicht die letzte gewesen sein wird. Denn so sehr mich das Klima dieses riesigen Landes abschreckt, so schön kann es dort im Frühling und Sommer sein. Außerdem ist Kanada von der Atmosphäre her irgendwie ein bisschen wie eine menschlichere Version der Vereinigten Staaten. Ich will nichts Negatives über die USA sagen, ich liebe dieses faszinierende und abwechslungsreiche Land. Aber Kanada hat den USA in Sachen Weltoffenheit, Politik, Umweltschutz und Friedlichkeit (man schaue sich nur einmal die Waffengesetze an) einiges voraus. Es ist quasi eine gute Alternative für jemanden, der gerne in Nordamerika leben, aber nicht in den USA verklagt, vergiftet oder erschossen werden möchte.

Zurück zum Wasser: Die Niagarafälle liegen unmittelbar an der Grenze zwischen den USA und Kanada. Sie fallen quasi von den USA nach Kanada. Deshalb hat man von der kanadischen Seite aus auch einen sehr guten Blick frontal auf die 6000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, die sich hier auf hauptsächlich zwei Fällen über eine 59 Meter hohe Klippe stürzen. Mit einem Schiffchen und mit einem Regencape ausgestattet kann man dem ganzen Getöse auch noch ein wenig näher kommen und die Wucht der tosenden Naturgewalt spüren sowie den Lärm hören.

Interessant, wenn auch nicht schön, ist die Ansammlung von Hotels, Restaurants, Fast-Food-Ketten, Souvenirshops, Casinos und Kuriositäten unmittelbar neben den Wasserfällen. Die kleine Siedlung mit Blick auf den Wasserfall und auf die amerikanische Seite lockt jedes Jahr Millionen von US-Bürgern an, die hierher kommen, um günstig einzukaufen, zu essen und ihr Geld in den Spielkasinos zu verprassen. Ganz nebenbei werfen sie auch noch einen kurzen Blick auf die weltberühmten Wasserfälle.

Leider war das Wetter bei meinem Besuch der Niagarafälle nicht eben traumhaft. Bei etwas weniger Nebel hätte ich die hoch aufsteigende Gischt über dem Horseshoe-Fall noch besser sehen können. Meine Fotos sind also nicht unbedingt umwerfend. Aber ich habe den Besuch dennoch genossen und kann nun nach anderen Wasserfällen Ausschau halten. Irgendwer hat doch mal den Gocta Fall erwähnt. Auch die Khone Wasserfälle am Mekong und die Tugela Fälle in Südafrika oder die Yosemite Wasserfälle wecken mein Fernweh.

Eure Beatrice!

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