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Phillip Island – 32.000 Gründe für einen Besuch

Phillip Island – Putzige Gesellen im Smoking

Wenn Ihr mal in Melbourne seid, kann ich Euch einen kleinen Ausflug nach Phillip Island südlich der Hauptstadt von Victoria sehr empfehlen. Verschiedene Touranbieter unternehmen Fahrten in kleinen Reisebussen, aber es ist auch problemlos möglich, mit einem Mietwagen auf die Insel zu fahren.

Phillip Island ist berühmt als die Pinguin-Insel. Und dafür gibt es einen guten Grund. Genauer gesagt 32.000 gute Gründe. Hier leben nämlich 32.000 Pinguine. Es sind Zwergpinguine, die kleinste der Pinguinarten auf der Welt. Die lustigen Gesellen sind nur etwa 35 Zentimeter hoch, haben aber alles, was ein Pinguin so braucht.

Noch in den 80er Jahren gab es in der Nähe der Brutplätze dieser riesigen Pinguinkolonie viele Wohnhäuser. Es überrascht sicher niemanden, dass durch die zunehmende Bebauung und damit die Gegenwart von Menschen die Anzahl an Pinguinen immer weiter schrumpfte. Als nur noch 300 Tiere übrig waren, bekam die Regierung Angst und versetzte kurzerhand alle Häuser in andere Gegenden. Auch wurden alle Füchse, die sich auf Phillip Island befanden, ausgerottet. Die haben hier ohnehin nichts zu suchen. Also allgemein in Australien. Aber das ist eine andere Geschichte.

Auf jeden Fall brüten nun wieder über 30.000 Pinguine auf Phillip Island. Morgens machen sie sich auf den Weg ins Meer und abends kommen sie aus dem Wasser wieder zurück an Land in ihre kleinen Höhlen. Dazu müssen sie den breiten Strand überqueren. Da sie klein sind und wohl auch ziemlich lecker, müssen sie sich vor Fressfeinden wie Adlern und anderen Jägern schützen. Das tun sie, indem sie in Gruppen an Land kommen und das auch erst nach Einbruch der Dunkelheit.

Die Regierung hat Stege gebaut und eine Tribüne, auf der Besucher sitzen und den kleinen Gesellen dabei zuschauen können, wie sie am Abend aus dem Wasser in Richtung der grasbewachsenen Hügel watscheln. Das ist unheimlich niedlich. Ein Naturschauspiel.

Leider sind die Zwergpinguine recht weit von der Tribüne entfernt und leider können die 1000 Besucher, die jeden Tag hierher kommen, nicht die Klappe halten. Daher war es ein recht lautes und chaotisches Erlebnis. Aber die kleinen Vögel sind es absolut wert. Immerhin habe ich sie auch recht gut aus der Nähe sehen können, nachdem sie schließlich an Land waren und sich auf den Weg in ihre Nester gemacht haben.

Ich gebe noch ein paar Bilder von anderen australischen Tieren dazu, denn an demselben Tag, an dem ich Phillip Island besucht habe, war ich auch in einem der Wildtier-Parks in der Umgebung von Melbourne. Australien hat einfach einige der faszinierendsten Tiere dieser Welt.

Eure Beatrice!

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