Ich reise eigentlich immer mit einem Reiseführer, den ich mir in der Regel vorher im Internet bestelle. Um ein wenig Geld zu sparen, kaufe ich oft die Ausgabe vom vergangenen Jahr oder eben die letzte Auflage. Bei den allermeisten Destinationen kommt es nicht allzu sehr auf die Aktualität der Angaben an. Natürlich ist eine Ausgabe von vor 10 Jahren nicht besonders nützlich. Aber was vor drei oder fünf Jahren noch an sehenswerten Attraktionen in einer Stadt oder einem Land anzutreffen war, ist meist noch aktuell. Bei den meisten Verlagen wird die „alte“ Auflage oft um die Hälfte günstiger, sobald es eine Neuauflage gibt. Wenn es geht, greife ich auf ein gebrauchtes Buch zurück.
Zusätzlich kann man Geld sparen, wenn man nach der Reise den Reiseführer seinerseits gebraucht bei Ebay oder Amazon anbietet und sich die paar Euro wieder zurück holt.
Was die wirklich aktuellen Informationen angeht, so recherchiere ich im Internet. Konzerte, aktuelle Öffnungszeiten, Sonderausstellungen in Museen oder besondere Feierlichkeiten werden auf den offiziellen Webseiten der Städte oder der Tourismusbehörden angekündigt. Wenn es nicht um deutsche Städte geht, gibt es in der Regel eine englische Seite, von der man, auch wenn sie schlecht übersetzt ist, die wichtigsten aktuellen Infos erfahren kann.
Oft sind auch Online-Reiseführer hilfreich. Vor allem für Städtetouren innerhalb Europas kann man oft eine kleine Broschüre namens Pocket Guide oder ähnliches als PDF herunterladen. Diese findet man dann aber auch an den Flughäfen und in den Hotels vor Ort in Papierform.
Für Mosambik, Weißrussland, Bhutan und Burkina Faso möchte ich euch natürlich meine eigenen Reiseführer ans Herz legen!
Eure Beatrice!