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Rom – die ewige Stadt

By 24. Mai 2023Mai 25th, 2023Kurz und schmerzlos

Rom – ein einziges Freilichtmuseum

Ich habe in den letzten Wochen über die Vatikanischen Museen berichtet, über das Kolosseum und über die Kapuzienergruft, aber natürlich gibt es in Rom noch so viel mehr zu sehen. Fast 1000 Kirchen stehen in Rom, über das gesamte Stadtgefüge verteilt und gefühlt an jeder Ecke. Der Heilige Johannes hier, die Heilige Maria dort und nicht wenige dieser Kirchen sind ziemlich eindrucksvoll.

Der Pfarrer der Kirche Santi Silvestro e Martino ai Monti hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Instagram Star zu werden. Daher erlaubt und ermutigt er seine Besucher, so viele Fotos wie möglich zu machen. Unter seiner Kirche befindet sich eine Gruft, die einst von den frühen Christen als Treffpunkt genutzt wurde. Diese Gruft kann man vom Altarraum aus betreten. Darin befindet sich ein ungewöhnliches Marienportrait, in dem die Mutter Gottes einen Papst segnet, allergings mit einer Handbewegung, die nur ein Papst machen würde. Es handelt sich dabei um eine schöne historische Fehlinterprätation. Oben in der Kirche liegen mehrere Leute in Glassärgen, allerdings sind es nur Puppen, die auf verschiedene Reliquien hindeuten.

Zwischen der Engelsburg und dem Kolosseum sind der Trevibrunnen, die Piazza Navona, das Pantheon und die verschiedenen Ausgrabungsstätten sehenswert. Die Reiseführer werden nicht müde zu betonen, dass bei nahezu jeder Baumaßnahme neue Ruinen und Überbleibsel aus den letzten zwei bis dreitausend Jahren gefunden werden und dass jeder Bauherr riesige Angst davor hat, dass gerade unter seinem Baugrundstück mitten in Rom die neueste Attraktion entdeckt wird. Daher bauen alle wenn möglich unterirdisch.

Als ich am Trevibrunnen ankam, ertappte ich mich dabei, wie ich mir die Corona-Zeit zurückwünschte. Ich erinnere mich noch genau an Sizilien im Sommer 2020. Kein Mensch unterwegs. Kaum Besucher an den Sehenswürdigkeiten, freie Bahn fürs Fotografieren. Und jetzt ist alles wieder so vollgestopft, dass man sich kaum umdrehen kann.

Zum Essen bietet Rom vieles. Viel Leckeres. Viel Touristisches und viel Alkohol natürlich auch. Der eine oder andere Aperol Spritz muss sein. Das steht außer Frage. Und das Zeug schmeckt, wenn die Sonne scheint, einfach dreimal so gut. Ich habe fast nur Pizza gegessen, denn die Nudelportionen sind so klein. Wenn ich aber zur Nudelportion noch ein zweites Gericht bestellt, ist es wiederum zu viel für meinen kleinen Magen. Pizza ist daher perfekt und auch meist sehr preiswert.

Wer in Rom auf die Jagd nach Streetart gehen will, dem sei Trastevere ans Herz gelegt. Und am besten fahrt ihr mit dem Scooter dahin! Ein tolles Erlebnis!

Eure Beatrice!

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