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Sossusvlei und die Namib Wüste

Sossusvlei – Sand so weit das Auge reicht

Endlich habe ich es geschafft, den Süden von Namibia aufzusuchen und mir die dortigen Naturwunder anzuschauen. Selbstverständlich war mir schon vorher klar, dass es sich bei Sossusvlei und Sesriem und der gesamten Wüste Namib um einen sehr sandigen Flecken Erde handelt. Trotzdem war ich dann überwältigt von so unglaublich viel Sand, der auch noch so wunderschön ist!

Die Fahrt von Windhoek nach Sesriem ist etwa ab Rehoboth ziemlich beschwerlich und geht auf Schotterpisten nur langsam voran. Jedes Fahrzeug zieht eine lange Staubfahne hinter sich her. Trotzdem erreicht man die Camps in Sesriem innerhalb von sechs bis sieben Stunden. Schon das Camp besteht zum größten Teil aus Sand. Wind bewegt den feinen Sand eigentlich immer und überall. Sand dringt durch die winzigen Poren der Fliegengitter des Zelts und beim Abendessen am Lagerfeuer muss man eine gewisse Toleranz gegenüber Sandkörnern zwischen den Zähnen aufbringen.

Weil ich mir nun den Sand in seiner schönsten Form genauer anschauen wollte, stand zunächst eine abendliche Dünenbesteigung auf dem Programm. Auf der Elim Düne, die etwa 130 Meter hoch ist, genieße ich das Farbenschauspiel, das den Sand in ein orangerotes Licht taucht. Ich kann nur empfehlen, für eine solche Dünenbesteigung eine Flasche Cidre mitzunehmen.

Weiter geht es am nächsten Morgen und zwar um 5:40 Uhr, damit ich von der Dune 45 aus den Sonnenaufgang bewundern kann. Wieder verwandelt das Sonnenlicht die Düne in einen orangeroten riesigen und wunderschönen Berg. Nach diesem morgendlichen Workout gibt es eine kleine Stärkung und dann geht es sofort weiter zur nächsten Düne. Big Daddy ist mit 340 Metern die höchste Düne in der Wüste Namib. Es ist ein wenig anstrengend diesen Giganten zu erklimmen, aber das Gefühl des warmen Sandes unter den nackten Füßen ist einfach unbeschreiblich.

Oben angekommen, kann ich 340 Meter unter mir schon das (oder den?) Dead Vlei erkennen – einen der Gründe, warum ich immer schon mal nach Namibia fahren wollte. Ich stürze mich also innerhalb von wenigen Minuten seitlich am Big Daddy wieder herab und stehe dann auf dem weißen und zerfurchten Boden des Dead Vlei, wo vor einigen hundert Jahren ein paar Bäume gestorben sind und seither eine der coolsten Fotokulissen dieser Erde abgeben.

Ich denke mal, dass meine Fotos hier schon überzeugend genug sind. Ihr solltet Namibia unbedingt auf eure Liste setzen, Sand in den Socken hin oder her!

Eure Beatrice!

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