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Tag

Abenteuer

Grand Popo – Die Nachtwächter von Heve

By Die Jetlagjägerin No Comments

Grand Popo – Voodoo hautnah erleben

In Benin liegt die Stadt Grand Popo ganz im Südwesten des Landes an der Küste. Grand Popo ist eine der Städte, in denen der Voodoo seine Wurzeln hat. Hier spürt man regelrecht die Präsenz der Geister und der Ahnen. Überall in der Umgebung von Grand Popo – schon der Name ist klasse – kennen die Menschen den Zangbeto-Tanz.

Ein Zangbeto ist ein Nachtwächter. Es sind Wesen, die ein Dorf oder eine Volksgruppe in der Nacht beschützen. Wer einem Zangbeto-Tanz beiwohnt, wird sich unweigerlich fragen, ob da nicht doch etwas dran ist, an dem Voodoo, denn hier erwacht die Magie zum Leben.

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Kara – Der friedliche Norden von Togo

By Die Jetlagjägerin No Comments

Kara – Lehmburgen und Fetische

Die Stadt Kara liegt im Norden von Togo und ist deutlich kleiner als das geschäftige Lomé im Süden. Hier schlagen die Uhren anders. Das Leben ist ruhiger und langsamer als in der Hauptstadt. Allerdings sicher nicht leichter, denn in der Umgebung von Kara arbeiten die Menschen hart auf ihren Feldern. Es fehlt an Vielem. Die Straßen sind weniger gut ausgebaut als im Süden.

Ich war in Kara auf dem Weg von Nattitingou in Benin nach Tamale in Ghana. So konnte ich zwei Tage lang auch den Norden Togos erleben. Kara an sich hat mir dabei nur als Schlafstätte gedient. Spannend für mich war die Umgebung der Stadt, wo ich in vielen kleinen Dörfern die Kultur, Architektur und Traditionen dieser Region sehen wollte.

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Paharpur – Unesco Welterbe Somapura Mahavihara

By Die Jetlagjägerin 2 Comments

Paharpur – Uraltes Zeugnis des Buddhismus

Einer der Höhepunkte einer Reise durch den Nordwesten von Bangladesch ist ein Abstecher zum größten buddhistischen Kloster südlich des Himalaya, dem Somapura Mahavihara. Dieser Superlativ und die schiere Größe des Komplexes haben dafür gesorgt, dass das Kloster oder besser gesagt seine Überreste auf der Liste des UNESCO Welterbes stehen.

Es ist bei weitem nicht die einzige Sehenswürdigkeit in Paharpur, aber sicherlich die eindrucksvollste. Auf einer Fläche von elf Hektar erhebt sich in der Mitte das eindrucksvolle Klostergebäude, das sicherlich einst wunderschön gewesen ist. Das riesige Bauwerk aus Ziegelsteinen war einst mit Terrakottaorgnamenten verziert, von denen noch einige erhalten sind. Andere wurden restauriert.

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Naogaon – Zauberhafter Ruinenpalast

By Die Jetlagjägerin No Comments

Naogaon – Ruine, Moschee, Tempel und Reis

Naogaon ist eine von vielen Städten im Nordwesten von Bangladesch, deren Name exotisch klingt und von denen die meisten Menschen in Europa noch nie gehört haben. Es gibt dort allerdings außer vielen Reisfeldern auch ein paar kulturelle und historische Highlights zu sehen.

Zunächst einmal liegt die Kusumba Moschee auf dem Weg zwischen Rajshahi und Naogaon. Diese steht auf meinem Programm und gilt als eine der schönsten Moscheen in Bangladesch. Es ist ein altes Bauwerk, das zwischen 1540 und 1558 gebaut wurde. Damals kam Giyasuddin Shah aus dem heutigen Afghanistan nach Bangladesch, um sein Suri-Reich auszuweiten und den Islam zu verbreiten. Was wäre geeigneter für eine Missionierungsmission als eine schöne eindrucksvolle Moschee? Außerdem brauchten er und sein Gefolge ja eine Moschee, um zu beten.

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Sirajganj – Wo sich Ziege und Storch gute Nacht sagen

By Die Jetlagjägerin No Comments

Sirajganj – Ein Tempel und eine Joghurtfabrik

Irgendwo zwischen Dhaka und Rajshahi liegt am Brahmaputra eine kleine Stadt, in dem es einen recht gut erhaltenen Terrakotta-Tempel gibt. Er heißt Navarathna Tempel und es handelt sich um einen Hindutempel, der Anfang des 18. Jahrhundert gebaut wurde. Ein Freund des damaligen Königs lebte hier und dieser König baute für ihn natürlich auch einen Tempel. Nicht nur für ihn, hauptsächlich für Krishna.

Im Grunde tut das Kulturministerium nicht viel für die Altertümer, die hier überall einfach so herumstehen, aber dieser Tempel hat immerhin einen Aufpasser, der das Tor morgens auf und abends absperrt, der das Gras schneidet und der außerdem aufpasst, dass niemand Graffiti sprüht.

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Las Vegas – alle Jahre wieder

By Kurz und schmerzlos 6 Comments

Las Vegas – immer eine Reise wert

Sicher wundert Ihr euch, warum ich fast jedes Jahre einen Blogartikel über Las Vegas schreibe. Irgendwie passt das doch überhaupt nicht in mein sonstiges Reiseprogramm. Stimmt. Da habt Ihr recht. Aber es gibt Gründe dafür. Einen Grund genauergesagt: Ich habe Familie in Las Vegas. Mein Schwager wohnt dort und daher steht dieses ungewöhnliche Reiseziel jedes Jahr zwischen Algerien, Angola, Albanien und Andorra auf dem Programm: Amerika!

Jedes Mal mache ich ein paar Fotos und ich kenne die Stadt immer besser. Daher spielt mein Roman, der im Herbst in einem deutschen Verlag erscheinen wird, in Las Vegas. Ich halte euch hier natürlich auf dem Laufenden über die nächsten Schritte auf meinem Weg zum ersten Roman, hier und auf Facebook. Ich bin sooo gespannt. Es ist ein humorvoller Roman mit einem Hauch Science Fiction. Okay, es geht um Aliens, aber eben auch um Las Vegas. Trotz aller Vorurteile eine spannende und einmalige Stadt!

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Saryazd – Eine Festung für die Schätze

By Die Jetlagjägerin No Comments

Saryazd – Lehmburg in der Wüste

Die Festung von Saryazd liegt nicht weit von der Wüstenstadt Yazd im Iran entfernt. Wer von euch in Yazd unterwegs ist, sollte sich unbedingt einen halben Tag Zeit nehmen und diesen zauberhaften Ort besuchen. Ich weiß nicht, ob ich die Festung ohne fremde Hilfe gefunden hätte, aber ich hatte ja glücklicherweise meinen Begleiter bei mir, der den Iran wie seine Westentasche kannte.

Zwischen Yazd und Saryazd liegt eine kurze Fahrt auf einer sehr modernen Autobahn. Und dann geht es in die Nebenstraßen einer staubigen kleinen Wüstenstadt. Zwischen Häusern, die alle dieselbe Farbe haben – die von Sand – steht irgendwo am Rande von Saryazd ein sehr ungewöhnliches Bauwerk: es ist die riesige Speicherburg Saryazd.

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Kapstadt – Hippe Stadt am Ende von Afrika

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten 2 Comments

Kapstadt – Zwischen Tafelberg und Gefängnisinsel

Kapstadt war so eine dieser Städte, die ich immer mal sehen wollte, aber es hat sich nie ergeben. Auch diesmal lag es nicht wirklich auf dem Weg, aber immerhin ein bisschen. Wer hätte gedacht, dass Kapstadt so super hip ist? Die gesamte Waterfront ist … ja, ich kann es nur hip nennen. Es gibt vegane Eiscreme, selbstgestrickte Rucksäcke und Ponchos, Yogahosen, Chiasamen-Getränke, Currygerichte in Pappschalen aus Recyclingmaterial, bunte Kunstwerke mitten auf den Straßen, Fudge mit Blaubeergeschmack und vieles mehr.

Ich entscheide mich für einen Cider mit Mandarinengeschmack. Eine gute Wahl. Der Helikopterflug, den ich mir gönne, ist sogar noch besser. Ich habe solches Glück mit dem Wetter und sehe den Tafelberg von allen Seiten, die zwölf Apostel und die gesamte Küste aus schwindelnder Höhe. Grandios!

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Persepolis – Das alte Persien wird lebendig

By Die Jetlagjägerin No Comments

Persepolis – Ein bisschen Frieden

Persepolis und Pasargadae sind Namen, die in vielen Geschichtsbüchern und vielen Museen auftauchen. Es sind urlate Städtenamen, die an vergangene Zivilisationen und antike Paläste denken lassen. Aber hättet Ihr gewusst, wo sie liegen? Persepolis hätte ich zumindest auf 1000 Kilometer genau verorten können, aber dass Pasargadae fast direkt daneben liegt, war mir nicht bewusst. Naja, eine Stunde Fahrt ist es schon noch und damals war es wahrscheinlich eine ganze Tagesreise.

Auf jeden Fall schaue ich mir Persepolis und Pasargadae an einem Nachmittag an, weil beide auf meinem Weg nach Schiraz liegen. Zuerst ist Pasargadae dran, aber dort ist nicht mehr viel vom einstigen Prunk übrig geblieben. Die Archäologen haben sich Mühe gegeben, konnten aber nur ein paar wenig spektakuläre Ruinen freilegen.

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Hobbiton – Tolkiens Auenland mitten in Neuseeland

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Hobbiton – Man muss kein Nerd sein, aber es hilft

Liebt Ihr die Filme der Trilogie „Herr der Ringe“? Oder vielleicht das Buch? Oder die Hobbit-Filme? Ich bin ein mittelgroßer Fan. Nicht zu ekstatisch. Also ich kann die Filme nicht mitsprechen, aber ich habe sie zu Hause auf DVD und schon mindestens fünfmal gesehen. Als ich in Neuseeland die Möglichkeit hatte, mir das Filmset von Hobbiton anzusehen, war ich sofort Feuer und Flamme.

Ende der 90er Jahre haben die Macher von Herr der Ringe sich in Neuseeland umgeschaut und nach den einzelnen Orten gesucht, die im Film vorkommen sollten. Sie haben am Mount Cook beziehungsweise Aoraki tolle Kulissen gefunden. Matamata erschien ihnen perfekt für das Auenland, in dem die Hobbits wohnen.

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