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Tag

Beatrice Sonntag

Udaipur – Malerei, Wasser und gut versteckte Romantik

By Sehnsucht nach Überall No Comments

Udaipur – Nicht wirklich Venedig, aber trotzdem hollywoodtauglich

Die Stadt Udaipur liegt im Süden von Rajasthan und ist nicht auf jeder Rundreise mit von der Partie. Udaipur ist die Stadt der Seen, die Stadt der Malerei, das Venedig des Ostens und die romantischste Stadt Indiens. Das zumindest behauptet das indische Tourismusministerium. Seen kann ich tatsächlich eindeutig identifizieren. Es gibt sieben davon und drei liegen auch unmittelbar in der Stadt, wo sie malerische Fotomotive bilden, die fast nichts mit Venedig gemeinsam haben. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass Wasser vorhanden ist.

Das mit der Romantik bleibt wohl den indischen Besuchern vorbehalten. Offenbar kommen unzählige Paare hierher, um ihre Hochzeit zu feiern oder um ihre Flitterwochen in dieser romantischen Stadt zu verbringen. In der Altstadt sind überall Kühe und Mopeds unterwegs, es wird im Sekundentakt gehupt und das Chaos ist perfekt. Allerdings macht mich mein Reiseleiter mehrfach darauf aufmerksam, dass Udaipur im Vergleich mit anderen indischen Städten eher sauber ist. Das stimmt teilweise wirklich. Read More

Burg Eltz – Ein Schlösschen in bester Lage

By Kurz und schmerzlos No Comments

Die Burg Eltz liegt wunderschön im Grünen

Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen herauskommen und ich keine Reise gebucht habe, dann schaue ich mir hin und wieder mal die Schönheiten der Umgebung an. Die Burg Eltz ist ja sicherlich eine der Hauptsehenswürdigkeiten in Rheinland Pfalz und falls ich als Kind schon mal dort gewesen bin, dann kann ich mich nicht mehr daran erinnern.

Die Fahrt dahin ist zumindest bei Sonnenschein wunderschön. An der Mosel entlang, durch Rapsfelder und anderes Grünzeug. Alles ganz gemütlich und friedlich. Kommt man näher, gibt es überall kleine Hinweisschilder, die zur Burg Eltz zeigen. Manchmal fragt man sich da, ob das wirklich der offizielle Weg ist, denn es handelt sich zum Teil um Landwirtschaftswege. Read More

Bangkok – Zwischen goldenen Tempeln und Ping Pong

By Kurz und schmerzlos No Comments

Bangkok –  endlich wieder authentisches Thai-Food!

In Bangkok gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Bangkok ist einfach riesig, lebendig, laut und bunt. Ich kam dieses Mal gegen Abend am Flughafen an, fand schnell ein Taxi und ließ mich zum Hotel fahren. Auf der mautpflichtigen Schnellstraße, die auf Pfeilern über die verschiedenen Stadtviertel hinweg führt, sah ich tausende von Lichtern an mir vorbei fliegen. Es war heiß und schwül, sogar noch nach Sonnenuntergang.

Das erste, was ich nach dem Check tat, war, mir etwas zu Essen zu suchen – und zwar etwas richtig thailändisches, leckeres und spottbilliges. Schließlich saß ich auf einem Plastikhocker an einem Plastiktisch mitten auf einer der Hauptverkehrsstraßen der Metropole und ließ mir ein hervorragendes Pad Thai für weniger als 1,50 Euro schmecken, während zwischen den kleinen Garküchen eine mittelgroße Ratte vorbeihuschte. Perfektes Urlaubsfeeling. Read More

Gobustan – Ein paar Botschaften aus der Steinzeit

By Sehnsucht nach Überall No Comments

Gobustan – von Petroglyphen und Schlammvulkanen

Wer sich schon mal nach einer Tour durch Aserbaidschan umgeschaut hat, der hat vielleicht auch schon mal von Gobustan gehört. Mir ging es auf jeden Fall so, dass dieser Name bei eigentlich jeder möglichen Rundreise aufgeführt war.

Tatsächlich war Gobustan einer der Orte, an denen man ein paar Touristen antreffen konnte. Ich habe gleich drei Reisebusse dort gesehen, einen mit chinesischen, einen mit koreanischen und einen mit kanadischen Touristen. Gobustan ist also quasi the place to be. Das hat auch die UNESCO bestätigt, als sie vor ein paar Jahren die Petroglyphen hier auf ihre Liste des Welterbes gesetzt hat. Read More

Shamakhi – sieben Gräber und jede Menge Joghurt

By Sehnsucht nach Überall No Comments

Shamakhi ist eine recht normale Stadt im Kaukasus

Shamakhi liegt irgendwo in Aserbaidschan zwischen der Hauptstadt Baku und der Stadt Sheki im Nordwesten. Shamakhi hat diesen einmaligen Charme, den nur kleine Städte im Kaukasus haben. Alte russische Autos stehen in den Straßen vor unscheinbaren Steinhäusern, an denen Gasleitungen entlang führen, die überall dort, wo eine Einfahrt ist, nach oben abknicken und eine Art Tor formen.

Shamakhi hat eine sehr hübsche und ganz moderne Moschee, die Juma Moschee. Sie ist erbaut auf den Ruinen einer viel viel älteren Moschee. Das heutige Gebäude ist einwandfrei sauber, reich verziert und makellos. Wenn man Glück hat und gerade kein Gebet im Gange ist, dann dürfen sogar Frauen in den großzügigen Innenraum, der mit Teppichen ausgelegt und mit tollen Deckenmalereien und Verzierungen versehen ist. Read More

Koh Samui – Paradies mit Abendunterhaltung

By Kurz und schmerzlos No Comments

Koh Samui – Knockouts und riesige Genitalien

Bisher hatte ich die thailändischen Inseln nicht wirklich auf meinem Reiseprogramm stehen, weil viele von ihnen einfach traumhaft idyllisch sind und Idylle ist nicht so sehr mein Ding. Als ich dann aber Koh Samui auf dem Programm meiner Thailand-Rundreise fand, war ich doch irgendwie neugierig. Wie viel Idylle gibt es wohl auf Koh Samui?

Nun, das Koh Samui, das ich erlebt habe, hatte mit Idylle nichts zu tun. Es war wunderbar laut, lebendig und voller Aktivitäten. Eine Inselrundfahrt führt zu Wasserfällen, Elefanten, riesigen Buddhastatuen und verschiedenen Tempeln. Besonders eindrucksvoll war der Tempel des mumifizierten Mönches. Der Hausherr sitzt im Schneidersitz in seiner orangenen Robe einbalsamiert und für die Ewigkeit hergerichtet in einem Glaskasten und schaut auf die Gläubigen herab. Read More

Youngstown – wo sind hier die Sehenswürdigkeiten?

By Kurz und schmerzlos No Comments

Youngstown – darüber hat schon Bruce Springsteen gesungen!

Aus verschiedenen eher privaten Gründen verschlägt es mich hin und wieder nach Youngstown im US-Bundesstaat Ohio. Im Winter hat es mir da nicht besonders gefallen, aber Ende Mai war das Städtchen dann doch ganz charmant, zumindest dann, wenn man auf alte amerikanische Architektur und auf den Charme einer langsam schrumpfenden Industriestadt steht. Und das tue ich natürlich.

Tatsächlich habe ich einige tolle Fotos machen können. Vor allem in der Innenstadt, die mittlerweile wieder halbwegs bewohnbar ist. Vor einiger Zeit hatte die Mafia Youngstown fest in ihrer Hand. Die Mordrate war vergleichbar mit der in New York oder Chicago. Sicherlich wurden hier tausende von blutigen Geschichten geschrieben. Read More

Yamoussoukro – eine eindrucksvolle Manifestation von Größenwahnsinn

By Sehnsucht nach Überall No Comments

Yamoussoukro – die größte katholische Kirche der Welt und die heiligen Krokodile

Schon seit vielen Jahren stand die Elfenbeinküste auf meiner Liste der Länder, die ich gerne einmal bereisen will, hauptsächlich wegen ihrer bizarren Hauptstadt Yamoussoukro. Es war nicht nur der Name dieser Stadt, der die mir interessant erscheinen ließ, sondern vielmehr ihre eigenartige Entwicklungsgeschichte.

Yamoussoukro war vor 40 Jahren noch ein kleines Städtchen, an dem überhaupt nichts besonderes war, bis auf die Tatsache, dass hier zufällig Félix Houphouët geboren wurde, der in den 60er Jahren der erste Präsident der unabhängigen Elfenbeinküste wurde. Als er einige Jahre an der Macht war und ihm diese wohl etwas zu Kopf gestiegen war, beschloss er, dass die Elfenbeinküste nichts dringender bräuchte als eine neue Hauptstadt.

Viele Menschen im Land waren wohl der Meinung, dass Schulen, Straßen, Krankenhäuser und andere essentielle Dinge weitaus dringender benötigt wurden, aber deren Meinung zählte nicht. Also holte Houphouët in den 80ern Architekten und Planer aus aller Welt an die Elfenbeinküste und ließ diese an seiner neuen Hauptstadt arbeiten. In wenigen Jahren entstanden riesige Boulevards, die bis heute maßlos überdimensioniert sind und der Stadt eine Hauch Pjöngjang verleihen. Es entstand ein traumhafter Palast auf einem Gelände von fünf Quadratkilometern mit Burggraben und allem drum und dran. Es entstand auch ein Gebäude, das sich „fondation de la paix“ also Friedensstiftung nennt und in dem ein paar wenige Konferenzen stattgefunden haben. Es steht heute auch leer und wird nur hin und wieder mal genutzt. Read More

Kondeyaokro – Raffia ist immer gut!

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

In Kondeyaokro bei den Raffia-Tänzern

Eines der Highlights auf meiner Reise durch die Elfenbeinküste waren die verschiedenen Tänze der einzelnen Stämme und Volksgruppen, von denen es hier in Westafrika jede Menge gibt. In Kondeyaokro sollte ich einen besonders tollen Tanz miterleben.

Die Tänze, bei denen Raffiabast eingesetzt wird, sind mir immer am liebsten. Die Kostüme aus Raffia sind einfach am eindrucksvollsten und in meinen Augen am exotischsten. Als ich also hörte, dass in Kondeyaokro Bast zum Einsatz kommt, war ich glücklich. Read More

Die Absheron Halbinsel ganz im Zeichen des Feuers

By Sehnsucht nach Überall No Comments

Auf Absheron: ein ewiges Feuer aber kein Berg!

Die Absheron Halbinsel ist der Zipfel von Aserbaidschan, der sich östlich von der Hauptstadt Baku ins kaspische Meer hinein erstreckt. Dort gibt es einiges zu sehen, denn dieses Eckchen war schon vor tausenden von Jahren stark umkämpft und beliebt. Heute kann man von Baku aus prima einen kleinen Ausflug zu den Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel Absheron unternehmen. Alles ganz bequem.

Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist der zoroastrische Feuertempel. Dieser Tempel ist schon teilweise über 1000 Jahre alt. Es handelt sich um Grunde nur um ein paar alte Mauern und Gemäuer, in denen irgendwann einmal indische Buddhisten gebetet haben. Später haben dann  die Leute übernommen, die den Lehren Zarathustras folgten. Read More