Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Skip to main content
Tag

Hauptstadt

Minsk – ein winziger Hauch von internationalem Flair

By Touristin aus Leidenschaft No Comments

Die internationalste Stadt in Weißrussland

Minsk ist mit Abstand die größte und auch die modernste Stadt in Weißrussland. Es ist eine schöne Mischung aus stalinistischen Gebäuden, einigen wenigen Überbleibseln von vor dem Zweiten Weltkrieg und modernen Hochhäusern entstanden. Zudem ist die Stadt unheimlich sauber und wirkt dadurch sehr einladend und vertrauenerweckend.

Natürlich gibt es hier – wie überall in Weißrussland – auch jede Menge Kirchen. Rund um den Freiheitsplatz und das alte Rathaus stehen sogar drei davon. Die schönste ist die Kathedrale der Heiligen Jungfrau von Minsk. Hier wird eine besonders mächtige Marienikone verehrt, die einen weiten Weg allen Gesetzen der Physik zum Trotz den Fluss hinauf geschwommen ist, um hier den Menschen zu helfen.

Read More

Manila – ein Moloch ohne erkennbares System

By Nach der Reise ist vor der Reise No Comments

Lärm, Menschenmassen und Konsumrausch in Manila

Nach einer Woche in den Bergen von Luzon inmitten der Reisterrassen komme ich zurück in die Hauptstadt der Philippinen: Manila. Offiziell liegen die Bewohnerzahlen des Großraums Manila so um die 12 Millionen. Inoffiziell ist die Rede von 30 Millionen Menschen.

Ich bin sofort bereit, an diese Zahlen zu glauben, obwohl ich sie mir natürlich nicht wirklich vorstellen kann. Eine leise Vorstellung von 30 Millionen Menschen erhalte ich aber in den kommenden vier Tagen in den Straßen von Manila. Fast alle Straßen werden gleichzeitig als Straße im herkömmlichen Sinne, als Markt, als Fußgängerweg, als Müllhalde und oft auch als Wohnung genutzt.

Read More

Maputo – Ein Bahnhof und eine Fähre

By Nach der Reise ist vor der Reise No Comments

Viel Trubel zwischen einem antiken Bahnhof und einem maroden Hafen

Maputo ist eine afrikanische Großstadt, wie sie im Buche steht. Nun, in allzu vielen Büchern steht sie nicht, genau aus dem Grund, dass es hier im Grunde nicht viel zu sehen gibt. Trotzdem ist ein Abstecher nach Maputo keine Zeitverschwendung. Immerhin gibt es mindestens eine Sehenswürdigkeit und eben den Charme einer afrikanischen Hauptstadt mit all ihrem Treiben und Trubel.

Maputo  Maputo

Die Sehenswürdigkeit von Maputo ist das Bahnhofsgebäude, welches in der Kolonialzeit entstanden ist. Entworfen wurde das Prachtstück von Gustave Eiffel, dem Ingenieur und Architekten eines der wohl berühmtesten Bauwerke der Welt: des Eiffelturms. Auch am Bahnhof in Maputo ist schnell zu erkennen, dass Gustave Eiffel ein Faible für Stahlkonstruktionen hatte, denn vor allem im Innern des Gebäudes sind die Träger und Bögen aus Stahl sowie ihre Verschraubungen als Stilmittel überall zu erkennen. Der Bahnhof wird aktuell renoviert, aber man kann Teile davon besichtigen und sich davon überzeugen, dass die Ingenieurskunst der Franzosen für die Ewigkeit gedacht ist.

Read More

Brüssel – Der kleinste Penis der Welt erwartet uns!

By Kurz und schmerzlos No Comments

Endlich Entwarnung: Es gibt wieder Waffeln, Muscheln und Bier

Das letzte Mal, dass ich in Brüssel war, um tatsächlich Sightseeing zu machen, ist schon eine ganze Weile her. Ich glaube, damals hatte ich noch nicht einmal eine Digitalkamera. Es mussten erst ein bis zwei Amerikaner auftauchen, um mich daran zu erinnern, dass Brüssel ein wunderbares Reiseziel und eine Weltstadt ist. Schnell war ich davon überzeugt, dass es eine gute Idee wäre, mal wieder nach Brüssel zu fahren, zumal es dort das zweitbeste Bier der Welt gibt und ich nahezu perfekt dazu geeignet bin, den DD (designated driver) zu spielen.

 Kathedrale St Magdalena Maneken Piss Grande Place Brüssel

Dummerweise gab die belgische Regierung (wir sind ja im Grunde froh, dass Belgien aktuell eine Regierung hat – das war nicht immer so) vor ein paar Wochen eine Terrorwarnung heraus. Alle waren schwer damit beschäftigt, flüchtige Terroristen zu suchen und die Bilder der vollkommen verwaisten Brüsseler Innenstadt wirkten wie aus einem Zombiefilm. Pünktlich zu unserem anvisierten Reisetermin setzte die Regierung die Gefährlichkeitsstufe von 4 auf 3 zurück und alle Touristen waren wieder willkommen. Sogar die Amerikaner durften nun wieder das gelobte Land des zweitbesten Bieres der Welt betreten.

Read More

Kopenhagen – Skandinavien für Einsteiger

By Kurz und schmerzlos No Comments

Kopenhagen – Skandinavien Reisebericht von Beatrice Sonntag

Meine Reise nach Kopenhagen ist nun schon eine Weile her. Wie ihr es euch denken könnt, habe ich diesen Städtetrip im Sommer unternommen. Skandinavien steht nicht auf der Liste meiner winterlichen Reiseziele. Im Sommer ist die dänische Hauptstadt auf jeden Fall wunderschön. Überall können die Menschen englisch, es gibt dutzende asiatische Restaurants aller möglichen Ausprägungen und an Museen mangelt es auch nicht.

Kanäle Waterfront Kopenhagen

Allein schon wegen des Namens habe ich die Carlsberg Glyptothek besucht. Ich war vorher (zumindest wissentlich) noch nie in einer Glyptothek gewesen und ich wurde nicht enttäuscht. Ein privater Sammler hat hier viele hochkarätige Kunstwerke, unter anderem ägyptische Statuen, echte Rodins und Gemälde von holländischen Meistern gehortet und für Besucher zugänglich gemacht.

Read More

Antananarivo – Brutale Königinnen und bestechliche Zoowärter

By Nach der Reise ist vor der Reise One Comment

Antananarivo Reisebericht von Beatrice Sonntag

Schon der Name Antananarivo klingt irgendwie magisch. So viele As. Tatsächlich beginnen in Madagaskar deutlich mehr als die Hälfte aller Städte- und Ortsnamen mit einem A und insgesamt ist der Buchstabe A wohl der absolute Spitzenreiter unter den 21 Buchstaben, die in Madagaskar verwendet werden.

 Antananarivo  Palais de la reine

In der Hauptstadt beginnt meine Reise. Antananarivo steht in Sachen Luftqualität den meisten afrikanischen Großstädten in nichts nach. Ein Grund für den Überfluss an Abgasen ist die Anwesenheit von regelrecht antiken Autos in den Straßen. Zielsicher suche ich mir die Taxis aus, die mir am skurrilsten und ältesten erscheinen. Auf diese Weise fahre ich mit einem Renault 4 und einem Renault 5, die beide wahrscheinlich älter sind als ich. Der absolute Knaller ist ein Citroen 2CV, der laut Angaben des Fahrers seit 45 Jahren als Taxi dient und dem unter anderem die komplette Cockpit-Verkleidung fehlt. Ein wahres Erlebnis!

Read More

Berlin – Von Erich Mielke bis Joseph Beuys

By Kurz und schmerzlos No Comments

Nachdem ich in den letzten Jahren wohl ein halbes Dutzend Reisen nach Paris unternommen habe, war es an der Zeit, auch der deutschen Hauptstadt mal wieder einen Besuch abzustatten. Die Tatsache, dass der neue Flughafen noch immer nicht fertig gestellt ist, hat den Vorteil, dass man von Saarbrücken innerhalb von etwa einer Stunde nach Berlin Tegel fliegen und quasi mitten in der Stadt aus dem Flieger steigen kann. Ich bin diesmal nicht alleine unterwegs und habe gleich zwei Begleiter. Da einer von ihnen noch nie in Berlin war, stehen das Brandenburger Tor, die Eastside-Gallery, den Alexanderplatz und das Holocaust-Mahnmal auf dem Programm. Ersteres muss man einfach gesehen haben und letzteres ist einfach so wunderschön, dass auch ich es mir jedes Mal ansehen möchte, wenn ich nach Berlin komme. Da es mal wieder fies kalt ist in der Hauptstadt, verziehen wir uns schnell in die Museen.

Holocaust Mahnmal Berliner Mauer

Read More