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Reisebericht

Stepanzminda – So nah es geht am Kasbek

By Traumziel weit weg No Comments

Stepanzminda – Hoch oben im schönen Kaukasus

Auf dem Weg von Tbilissi nach Stepanzminda kommen mir viele Lastwagen entgegen, die schon deutlich bessere Zeiten gesehen haben. Die Landschaft wird zunehmend bergiger und ich habe den Eindruck mich vom modernen Georgien zu entfernen und mich dem urtümlichen Georgien zu nähern. Ich komme an einem Friedhof vorbei, auf dem deutsche Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg ihre letzte Ruhe gefunden haben.

Der Kaukasus liegt vor mir. Weit, grün und wunderschön. Stepanzminda, das früher Kasbegi hieß, ist ein verschlafenes Bergdorf. Irgendwie finde ich es aufregend, so nah an Tschetschenien zu sein. Die Gegend hat mich schon immer fasziniert und ich finde es traurig, dass es so schwierig ist, die Tschetschenen und die benachbarten Bergvölker zu besuchen. Sobald es geht, werde ich Kabardino-Balkarien, Karatschai-Tscherkessien, Inguschetien oder Dagestan besuchen, allein schon, weil ich so ein Fan von Khabin Nurmagomedov bin.

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Gori – eine authentische Reise in die Vergangenheit

By Traumziel weit weg No Comments

Gori – Alles, was Ihr über Stalin wissen müsst…

Bei meiner Reise nach Georgien stand auch ein Abstecher nach Gori auf dem Programm. Gori ist etwas ganz besonderes, oder war es zumindest zu Stalins Lebzeiten, denn Gori ist die Stadt, in der der große Josef Stalin geboren wurde.

Der wohl bekannteste Georgier hat groben Schätzungen zufolge wahrscheinlich 40 bis 110 Millionen Todesopfer zu verantworten. Opfer des Regimes, Opfer von Hinrichtungen, Kriegstote, Opfer in Arbeitslagern, politische Feinde, Opfer einer absichtlich herbeigeführten Hungersnot in der Ukraine… Egal wie man zählt, Joseph Wissarionowitsch Dschugaschwili, der sich später Stalin nannte, war ein Monster.

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Marburg – Eine Schönheit auf dem Hügel

By Kurz und schmerzlos No Comments

Marburg – Mitten in Deutschland

Unter Marburg stellte ich mir irgendwie eine hippe Studentenstadt vor. Umso erstaunter war ich, als ich an einem wunderschönen Spätsommertag schließlich mitten in einer traumhaften Fachwerkhauskulisse stand, die sicherlich zu den schönsten in Deutschland gehört.

Erstaunlich viele Treppen und steile Gässchen gibt es in Marburg, die sich zwischen dem Fachwerk entlang schlängeln und die Stadt noch malerischer machen. Der Marktplatz ist trotz Corona ein Quell der Lebendigkeit. Viele Restaurants haben ihre Tische ins Freie verlagert und Gäste wie auch Gastronomen freuen sich unheimlich darüber, dass der Sommer so lange andauert. Das gefällt natürlich auch mir.

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Wien – Zwischen Sissi und Schnitzel

By Kurz und schmerzlos No Comments

Wien – noch schöner im Sommer

Ich esse keine Wiener Schnitzel und keine Wiener Würstchen. Ich mag keine Sachertorte. Ich habe noch nie den berühmten Sissi-Film gesehen und habe auch nicht vor, das jemals zu tun. Aber Wien mag ich. Wien ist eine dieser Städte, bei denen man sich gut vorstellen kann, da zu wohnen.

In diesem Corona-Sommer habe ich mich ganz besonders auf die Reise nach Wien gefreut, denn es war nach sieben abgesagten Trips der erste, der tatsächlich stattfand. Ich hatte fast schon nicht mehr daran geglaubt und dann saß ich endlich wieder in einem Flieger. Und dann gab es bei der Luxair auch noch Cremant, für den man 15 Minuten lang seine Maske abnehmen durfte. Ich war also schon entsprechend gut gelaunt, als ich nach einem kurzen Flug in Wien ankam.

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Wernigerode – Idylle hinterm Hexenberg

By Kurz und schmerzlos No Comments

Wernigerode – Wo der Kaiser seine eigene Toilette hatte

Im Harz liegt die kleine Stadt Wernigerode. Auf dem Weg dorthin fährt man durch viele Städtchen und Dörfer, die auf „rode“ enden. Autobahnen und moderne Gebäude gibt es hier nicht. Mal abgesehen von Tankstellen und Supermärkten. Alles zwischen Quedlinburg und Wernigerode sieht irgendwie gemütlich aus. Und grün.

In Wernigerode angekommen, ist es unproblematisch, den Marktplatz und damit den Mittelpunkt der schönen mittelalterlichen Stadt zu finden. Leider ist der vollgestellt mit Marktständen. Das Rathaus steht hier am Marktplatz und ist eines der schönsten Fachwerkhäuser des Landes.

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Taormina – Flaniermeile mit charmantem Ausblick

By Kurz und schmerzlos No Comments

Taormina – Touristisch aber trotzdem schön

Nicht weit von Acireale, wo mein Feriendomizil steht, befindet sich die Stadt Taormina, die bei Touristen angeblich eine der beliebtesten ist. Das muss ich mir natürlich mit eigenen Augen ansehen. Erstaunlicherweise ist es recht einfach, einen Parkplatz direkt am Stadtkern zu finden. Das führe ich aber, wie so vieles auf dieser ungewöhnlichen Reise in diesem ungewöhnlichen Sommer, auf Corona zurück.

Taormina ist überschaubar und gemütlich, Es ist der Inbegriff eines romantischen Touristenstädtchens, zumindest in dem Bereich, wo sich die Hauptsehenswürdigkeiten, die Restaurants und die Souvenirläden befinden. Hier hat tatsächlich auch fast alles geöffnet. Ich besuche das römische Amphitheater, das etwas größer ist, als das in Catania und in dem offenbar noch regelmäßig Vorstellungen stattfinden. Zumindest stehen auf der Bühne Kulissen herum. Auf der kleinen Straße zum Theater werden frische Fruchtsäfte und köstliches italienisches Eis angeboten.

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Nationalpark Morne Seychellois – Im Hinterland des Paradieses

By Auf nach Anderswo 2 Comments

Nationalpark Morne Seychellois – Verwunschener tropischer Wald

Der Nationalpark Morne Seychellois liegt mitten auf der größten Seychelleninsel, auf Mahé. Mahé hat im Inselinnern immerhin Erhebungen von etwas über 900 Metern zu bieten. Und genau diese bergige und von dichtem Tropenwald bewachsene Region ist heute ein Nationalpark.

Einst haben hier ein paar Menschen gewohnt, noch vor etwa 50 Jahren. Denen hat man dann aber ein paar nette Grundstücke irgendwo in Küstennähe gegeben, damit der Nationalpark ausgewiesen werden konnte. Anschließen hat man den Wald hier oben weitestgehend sich selbst überlassen. Es gibt nur einen Wanderweg, der einmal quer hindurch führt.

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Nationalpark Vallée de Mai – Heimat der teuersten Nuss der Welt

By Auf nach Anderswo No Comments

Nationalpark Vallée de Mai – ein Wald voller illegaler Schätze

Der Nationalpark Vallée de Mai liegt im Zentrum der zweitgrößten Seychelleninsel Paslin. En Rundgang durch den Nationalpark Vallée de Mai schafft man locker in zwei Stunden. Es ist allerdings auch kein Problem, sich hier noch etwas länger aufzuhalten, vor allem, wenn man einen Guide dabei hat, der jede Menge Geschichten über die verschiedenen Pflanzen erzählen kann, die hier wachsen.

Inmitten jeder Menge Farne, Bäume und Palmen ist die eigentliche Attraktion des Nationalpark Vallée de Mai die Coco de Mer. Das ist eine Palmenart, die nur auf den Seychellen vorkommt und da auch nur auf bestimmten Inseln. Auf der Hauptinsel Mahé findet man sie zum Beispiel nicht. Das ist sicherlich auch einer der Gründe, warum dieses Schutzgebiet hier mitten auf Praslin ein Nationalpark wurde.

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Catania – Achtjährige Raucher im Schatten des rauchenden Vulkans

By Kurz und schmerzlos No Comments

Catania – Pizza und Geschichte, was will man mehr?

Catania stand schon länger auf der Liste meiner möglichen Reiseziele, vor allem, weil es direkt neben dem berühmten Vulkan Ätna liegt. Ich hatte mir eigentlich eine kleine Städtetour mit Vulkanbesteigung gedacht, aber letztendlich hat das Coronavirus meine Reisezielauswahl dermaßen eingeschränkt, dass Italien eines von nur noch wenigen erreichbaren Zielen war. Auf die Frage hin, ob mein Mann eine italienische oder eine griechische Insel vorziehen würde, sagte er nur: „In Italien gibt es Pizza, richtig?“ So kamen wir recht spontan zu einer Woche Sizilien.

Und es war eine gute Entscheidung. Sonne, Hitze, Meer und Pizza sind in Hülle und Fülle vorhanden. Der italienische Verkehr beziehungsweise die Toleranz der Italiener bezüglich Geschwindigkeitsbegrenzungen und der Frage, ob da wirklich ein Auto durchpasst, lassen meine Nackenhaare zu Berge stehen, aber glücklicherweise muss ich nicht fahren. Mein Mann fühlt sich wie in einem Super Mario Cart Spiel und genießt es, in dem winzigen Fiat 500 um die Kurven zu schießen, während ich immer nur staunen kann, dass nichts schief geht.

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Palermo – Perfekt erhaltene Kirchen und Leichen

By Kurz und schmerzlos No Comments

Palermo – Siziliens Metropole mit jeder Menge Architektur

Die größte Stadt auf Sizilien ist Palermo. Ein Name, den wohl jeder schon einmal gehört hat. Bis zu meiner Sizilienreise habe ich allerdings nichts wirklich mit Palermo verbinden können, außer vielleicht, dass es irgendwie italienisch klingt. Und kam nicht dieses Küken Calimero mit den Eierschalen auf dem Kopf aus Palermo?

Wie auch immer. Dank Corona ende ich in diesem wirren und ungewöhnlichen Sommer in Palermo, einer Stadt, die vollgepackt ist mit Geschichte, Architektur und winzigen Autos, die sich in einem Hupkonzert durch die Straßen schlängeln, als wollten sie einen unentwirrbaren Zopf flechten.

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