Tombwa – Zwischen Meer und Sand
Tombwa ist eine Stadt an der angolanischen Küste südlich von Namibe. Zwischen Tombwa und der Grenze zu Namibia gibt es nicht mehr viel. Da liegt eine einzige kleine Stadt, aber dorthin zu gelangen, ist mühsam und kann gefährlich sein, je nach Wetter und Gezeiten. Wovon es aber in dieser Region viel gibt ist Sand. Eigentlich gibt es fast nur Sand zwischen Tombwa und Namiba. Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen riesige Sanddünen, soweit das Auge reicht. Und weit darüber hinaus.


Hier bei Tombwa heißt dieser Sand Nationalpark do Iona. Ich hatte ein bisschen Pech mit dem Wetter, denn es war den ganzen Tag über wolkig und diesig. Dennoch waren die Sanddünen im Nationalpark eindrucksvoll. Bei Sonnenschein wären sie sicherlich noch einen Hauch rötlicher gewesen. Und sicher auch fotogener. Wir auch immer. Sand fasziniert mich, vor allem, wenn er in solchen Mengen auftritt und ich ihn mit niemandem teilen muss. Kein Tourist weit und breit. Auch nicht am Wüstenschiff Vanessa, das einer der Foto-Spots in der Region ist. Das Wrack eines indischen Fischerbootes, das aus ungeklärten Gründen Vanessa getauft wurde. Sehr cool.
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