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Reisetipp

Yazd – Wüstenstadt mit Diabetes

By Die Jetlagjägerin No Comments

Yazd – Feuertempel und Windtürme

Yazd liegt relativ zentral im Iran und war im alten Persien eine wichtige Karawanenstadt. Die Wüstenstadt ist berühmt für ihre Windtürme, von denen es bis heute noch viele gibt. Einige verfallen vor sich hin, aber andere sind liebevoll restauriert worden und prägen die Skyline von Yazd, vor allem nachts, wenn die wunderschön beleuchtet sind.

Diese Windtürme funktionieren so, dass sie viele Öffnungen haben, durch die Luft weht. Diese zieht hinab bis zu einem unterirdischen Wasserbecken, welches die Luft abkühlt. Gleichzeitig versetzt der Wind das Wasser in Bewegung, sodass es nicht so schnell schlecht wird. Die kühle Luft fungiert als Klimaanlage.

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Canterbury – Eine Wahnsinnskathedrale

By Allgemein No Comments

Canterbury – Wie die britische Kirche entstand

Canterbury liegt südöstlich von London im Süden von England und damit in einer Region, die voller Geschichte steckt. Schon auf dem Weg dorthin erfuhr ich viel über Großbritannien. Zum Beispiel hat Canterbury eine Rolle bei der Entstehung der englischen christlichen Kirche gespielt, denn die Briten sind ja mehrheitlich Anhänger der anglikanischen Kirche, nicht katholisch oder evangelisch, wie bei uns.

Die Geschichte ist ziemlich klasse und zeigt mal wieder, dass Religion nur ein Mittel der Machtausübung war und ist. Henry VIII. war katholisch. Er war verheiratet. Alles war prima, bis er feststellen musste, dass seine Angetraute ihm nur eine Tochter schenkte. Kein Sohn bedeutete, dass er keinen Thronerben hatte und das was damals ein richtiges Problem. Also schrieb er an den Papst und bat diesen, eine Ausnahme von den strengen katholischen Regeln zu machen. Er wollte die Scheidung, aber natürlich eine Scheidung, die von der katholischen Kirche offiziell anerkannt wurde. Der Papst war nicht einverstanden.

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Karthago – Ein Wahnsinn der Ingenieurskunst

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Karthago – Wunderschöne Mosaike und fehlende Säulen

Jeder hat schon mal von Karthago gehört. Bestimmt. Wenn nicht in der Schule, dann in einem Museum, einem Buch oder einem Film. Karthago ist glaube ich so berühmt wie Troja. Nur dass es nicht wieder entdeckt werden musste. Es war immer klar, wo Karthago war.

Genau das ist heute auch ein wenig das Problem von Karthago. Es ist so super berühmt und alle wollen die gigantischen römischen Ruinen sehen, aber leider ist nicht allzu viel davon übrig. Also zumindest nicht so viel, wie man sich wünschen würde. Die Ruinen einer punischen Siedlung direkt am Forum auf dem Hügel sind recht gut aufbereitet, aber das Forum, die Bibliothek und der Tempel sind kaum zu erkennen.

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Meersburg – Mittelalterlich am Bodensee

By Kurz und schmerzlos No Comments

Meersburg – Elegante Residenz und alte Burg

Der Bodensee war auch eines dieser Ziele, die ich mir eigentlich für meine Rentenzeit aufheben wollte. Aber wie es der Zufall oder das Schicksal wollten – vielleicht auch beide – habe ich in diesem schönen von Flugausfällen und Kofferchaos beeinträchtigten Sommer ein paar Tage am Bodensee verbracht. Ein paar ganz besonders sonnige und heiße Tage sogar.

Meersburg ist eine der Städte, die am Bodensee liegen und zwar am Nordufer in Deutschland. Es ist keine besonders große Stadt. Sie liegt an einem Hang am Seeufer und besteht im Grunde aus der Burg und dem neuen Schoss oben sowie der eigentlichen Stadt unten am Ufer. Auf Kupferstichen und Gemälden aus dem Mittelalter ist das genauso dargestellt und heute gibt es im Grunde nur ein paar mehr moderne Gebäude, die drumherum stehen. Sonst ist alles beim Alten.

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Beni Hassan – Ein Grab mit Aussicht bitte!

By Die Jetlagjägerin No Comments

Beni Hassan – Letzte Ruhe am Nil

Beni Hassan ist wahrscheinlich eine der eher unbekannten touristischen Attraktionen in Ägypten. Es handelt sich allerdings um einen Abstecher in die Mitte Ägyptens, der sich für echte Fans von Gräbern, Hieroglyphen und altägyptischen Begräbnisriten wirklich lohnt.

Ich war ja schon immer ein großer Fan von Begräbnisritualen, Totentempeln, Mumifizierung und allem, was mit dem Leben nach dem Tod zusammenhängt. Auch, oder vielleicht gerade weil ich nicht daran glaube. Ich finde es schlichtweg faszinierend.

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Sakkara, Dahschur, Memphis – Lang lebe Imhotep!

By Die Jetlagjägerin 4 Comments

Sakkara – Das Pyramideneinmaleins in Theorie und Praxis

Von Kairo aus lohnt es sich unbedingt einen Ausflug Richtung Süden am Nil entlang zu machen und sich die Pyramiden von Sakkara anzusehen. Es ist problemlos möglich, Sakkara, Dahschur und Memphis an einem Tag zu besuchen. Man fährt von Gizeh aus an einem Kanal des Nils Richtung Süden. Dieser Kanal ist gleichzeitig Teil der Bewässerungsanlage und Müllentsorgungsstätte. Es ist ein Jammer.

Die Pyramiden von Sakkara stehen allerdings abseits des Mülls, abseits der Städte und abseits der Kanäle in der Wüste. Zuerst schaue ich mir die Stufenpyramide von Djoser an. Sie ist die erste Pyramide und war sozusagen ein Prototyp. Noch nicht perfekt, weil sie leider Stufen hatte, aber schon ziemlich klasse. Ihr Architekt Imhotep wurde auf jeden Fall noch Jahrhundert nach ihrer Fertigstellung fast wie ein Heiliger verehrt.

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Luxor – Eine Stadt voller Altertümer

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Luxor – Wie ein riesiges Freilichtmuseum

Auch auf dieser Reise habe ich wieder mal nur einen einzigen Tag, um mir Luxor anzusehen, bevor es wieder weiter geht. Tatsächlich schafft man es prima, sich die Hauptattraktionen des alten Theben innerhalb eines Tages anzusehen. Man sollte halt früh aufstehen und nicht bummeln. Und man muss sich mit den Top Attraktionen begnügen und sich im Klaren darüber sein, dass man 90% der Gräber und Tempel nicht zu sehen bekommt.

Luxor ist wie ein riesiges Freilichtmuseum. Überall steht altes Zeug herum. Richtig altes Zeug. Auf der Westseite des Nils haben die Archäologen aus allen möglichen Ländern seit meinem letzten Besuch bestimmt 20 verschiedene Tempel und Paläste aus der Zeit der alten Ägypter ausgegraben. Da steht so einiges, an das ich mich nicht erinnern kann. Aber das ist ja auch nicht sehr verwunderlich, denn schließlich war Theben über viele Dynastien hinweg die Hauptstadt des altägyptischen Reiches, Ober- und Unterägypten.

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Madrid – Sangria und Surrealismus

By Kurz und schmerzlos No Comments

Madrid – Hochsommer im Mai

Wenn Ihr schon mal in Madrid wart, wisst Ihr sicher, dass auf der Plaza del Sol nicht nur die tolle Uhr steht, die den Spaniern am Silvesterabend den Rhythmus fürs Traubenessen angibt, sondern auch eine Statue von einem Bären. Er reckt sich an etwas, das ein großer Brokkoli oder mit etwas Fantasie auch ein Baum sein könnte. Obwohl die Statue noch nicht alt ist, versteckt sich hinter ihr eine alte Geschichte.

Die Plaza del Sol ist nämlich der dritthöchste Punkt in Madrid. Für den höchsten Punkt scheint sich niemand zu interessieren. Auf dem zweithöchsten Punkt ist seinerzeit Luzifer höchstpersönlich gelandet, als er vom Himmel fiel und hier am dritthöchsten Punkt der Stadt haben sich irgendwann die Katholiken niedergelassen, weil sie von hier aus so schön die sieben Sterne des Sternbildes des großen Wagens erkennen konnten. Die Katholiken hatten vielleicht zu viel Wein getrunken, denn sie erkannten in den sieben Sternen keinen Wagen, sondern eindeutig einen Bären. Und nicht nur das. Es war eindeutig eine Bärin. Und basierend auf dieser Geschichte hat vor ein paar Jahren jemand diese Statue hier aufgestellt.

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Karakorum Highway – holprige Fahrt in ein Naturparadies

By Die Jetlagjägerin No Comments

Der Karakorum Highway ist männlich

Der Karakorum Highway ist wohl eine der berühmtesten Gebirgsstrecken unserer Erde. Sagen und Legenden umgeben die Strecke, die bis heute am Indus entlang führt und die mittlerweile an manchen Stellen sogar recht gut ausgebaut ist. Trotzdem bleibt die Fahrt mühsam.

Für 300 Kilometer braucht man gut und gerne 10 Stunden. Kein Scherz. Da es unterwegs auch nicht allzu viele Städte gibt, sollte man seine Reiseroute gut planen und es so einrichten, dass man sich vor Einbruch der Dunkelheit irgendwo befindet, wo es ein Restaurant und am besten auch ein Hotel gibt. Für mich hat mein Reisebegleiter dies natürlich übernommen und er hat alles perfekt eingeplant.

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Harissa – Eine Statue gegen den Bürgerkrieg

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten 3 Comments

Harissa – Ein wenig Heiligkeit mit einer Seilbahn in die Hölle

Um nach Harissa zu gelangen, fährt man am besten erst einmal nach Jounieh. Das ist der arabische Ballermann des Libanon. Mein Reisebegleiter erklärt mir, dass es in Jounieh sehr viele Bars, sehr viele Nachtclubs, ein grandioses und ziemlich elegantes Casino, Restaurants und auch einige sehr spezielle Etablissements gibt. „Da arbeiten viele Russinnen und Ukrainerinnen. Sie sind sehr aktiv.“ Offenbar kommen viele Touristen aus Saudi Arabien, Kuwait, den Emiraten und anderen Ländern mit relativ strengen Verhaltensregeln unheimlich gerne in den Libanon, um hier dem Alkohol, dem Glücksspiel, den Frauen und anderen Vergnügungen zuzusprechen. Frauen aus diesen Ländern kommen sogar hierher, um ohne Schleier herumzulaufen. Stellt euch das mal vor! Offiziell kommen sie alle wegen des angenehmen Klimas.

Oberhalb dieses Sündenpfuhls namens Jounieh befindet sich das Dorf Harissa. Hier stehen eine besonders heilige und auch architektonisch ziemlich eindrucksvolle Kirche und eine Marienstatue. Die Marienstatue ist strahlend weiß mit goldenem Krönchen und steht hier schon seit 1908. Sie ist ganze 9 Meter hoch. Das eigentlich spannende an ihr ist jedoch, dass sie sich während des Bürgerkriegs in Richtung Beirut gedreht hat und die Arme versöhnlich ausgestreckt hat. Der Bürgerkrieg hatte sie wohl stark berührt. Verständlich.

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