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Reisetipp

Fredonia und the Grand Staircase Escalante National Monument

By Kurz und schmerzlos No Comments

Fredonia – Die Suche nach der Welle

Ich hatte von Fredonia natürlich noch nie etwas gehört, schließlich handelt es sich um eine winzige Stadt ohne jegliche Attraktionen. Ich stieß auf dieses verschlafene und vollkommen langweilige Nest an der Grenze zwischen Utah und Arizona, weil ich einen Schlafplatz für die Nacht suchte und mir irgendwo zwischen Utah und Arizona the Wave anschauen wollte.

Also landete ich in Fredonia zwischen verfallenen Gebäuden, alten Farmgebäuden und fragwürdigen Trailerparks. Auf die Frage, wo es denn etwas zu essen gäbe, antworteten meine Gastgeber, dass dazu das ein paar Kilometer weiter nördlich gelegene Kanab wohl die richtige Adresse wäre. Verhungern muss also in Fredonia niemand, zumindest dann nicht, wenn er ein Auto besitzt. Von the Wave hatten meine Gastgeber schon gehört, aber selbst dagewesen sind sie noch nicht. Read More

Grand Canyon North Rim – Canyon mit Bison

By Kurz und schmerzlos No Comments

North Rim wie South Rim – immer ein Erlebnis

Der Grand Canyon ist wunderschön und einfach riesig groß. Insgesamt ist er um die 450 Kilometer lang, man kann also stundenlang weiterfahren und befindet sich noch immer am Grand Canyon. Daher gibt es auch verschiedene touristisch interessante Orte, von denen aus man in den Grand Canyon schauen kann. Nachdem ich 2016 im Sommer schon zum zweiten Mal von Süden in den Grand Canyon geschaut hatte, ergab es sich diesmal, dass ich mich auf der Nordseite befand.

North Rim heißt der Aussichtspunkt im Nationalpark. Kaibab National Forest heißt die Umgebung der North Rim. Von Las Vegas aus sind es etwa dreieinhalb Stunden Fahrt bis dorthin. Man sollte jedoch sich was zu Essen und vor allem Wasser mitnehmen, denn in der Gegend ist nicht viel los. Erst am Grand Canyon gibt es dann wieder einen kleinen Shop und ein Restaurant. Read More

Oslo – Wikinger, wahnsinnige Weltumsegler und der Schrei

By Kurz und schmerzlos No Comments

Oslo und seine verrückten Weltreisenden

Oslo stand schon lange auf meiner Wunschliste als eine der wenigen europäischen Hauptstädte, die ich noch nicht kannte. Glücklicherweise konnte ich meinen Flug mit Meilen bezahlen, denn das Hotel – modern und innenstadtnah – war sündhaft teuer. Umso größer war meine Überraschung, als ich schließlich in der Hotellobby stand und mich nur ein Automat empfing. Dieser händigte mir Schlüssel und Wifi-Passwort aus und ließ mich staunend eintreten.

Oslo ist unheimlich sauber und steckt voller wahnsinnig berühmter Dinge. Hier wird zum Beispiel jedes Jahr im Dezember der Friedensnobelpreis verliehen. Alfred Nobel schrieb in seinem Testament ausdrücklich, dass alle Nobelpreise in Schweden verliehen werden sollen, bis auf den Friedensnobelpreis, für den er Norwegen verantwortlich machte. Angeblich weiß niemand genau, warum er das so verfügte. Read More

Kulinarisches Südkorea

By Touristin aus Leidenschaft No Comments

Warum mir Korea nicht geschmeckt hat

Ich liebe die indische, die thailändische, die vietnamesische, indonesische, kambodschanische, laotische, Sri Lankische, tibetische, chinesische, malaysische und nepalesische Küche. Ungeheuer groß war also meine Enttäuschung, als ich feststellen musste, dass ich die koreanische Küche überhaupt nicht mag.

Ich habe einiges ausprobiert. Kimchi ist mir meistens zu scharf, zudem schmecken viele der Kimchisorten nach Seetang. Bibimbab schmeckte nach Seetang. Wenn man Gemüse bestellt, bekommt man fast immer verschiedene Blätter und Gräser, die es in unterschiedlichen Grüntönen aber nicht in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt. Von Karotten, Blumenkohl, Bohnen oder Erbsen scheint man hier noch nie gehört zu haben. Read More

Jeju – das Mallorca von Südkorea

By Touristin aus Leidenschaft No Comments

Jeju – Insel der kleinen Götter und der großen Berge

Für die Koreaner ist die Insel Jeju quasi das Mallorca von Korea. Die Chinesen sehen diese subtropische Insel übrigens auch als eine Art Urlaubsparadies an. Angeblich haben chinesische Investoren schon fast die Hälfte der Insel aufgekauft. Der Flughafen überrascht mich mit einem Höchstmaß an Effizienz. Ich erreicht das Kofferband maximal 12 Minuten nachdem ich aus dem Flieger gestiegen bin und mein Koffer scheint hier schon seit einer Ewigkeit gelangweilt auf dem Kofferband zu rotieren.

Bis zum südlichen Ende der Insel dauert die Fahrt etwas mehr als eine Stunde. Die Insel ist also nicht groß. In ihrer Mitte erhebt sich der höchste Berg Südkoreas, der beinahe 2000 Meter hoch ist. Es handelt sich um den Vulkan Halla, der nach dem heiligen Paektu San, der sich in Nordkorea befindet, sogar der zweitgrößte Berg von Gesamtkorea ist. Wanderwege führen zu seinem malerischen Kratersee. Read More

Seoul – Kaiserpaläste und ein Denkmal für Gangnam Style

By Touristin aus Leidenschaft No Comments

Seoul – eine der modernsten Städte der Welt

Bisher hatte ich in Seoul nur ein paar wenige Stunden verbracht. Von Korea kannte ich eigentlich nur den Norden, der wohl in sehr vielen Belangen genau das Gegenteil des Südens ist. Höchste Zeit also, mir auch mal Südkorea anzusehen und dabei natürlich auch die Hauptstadt Seoul intensiver zu erleben.

Seoul ist eine Stadt der Gegensätze, in der es einige der modernsten Bauwerke der Welt gibt, aber auch über 1000 Jahre alte Kaiserpaläste sowie Tempelanlagen, die Zeugen einer glorreichen Vergangenheit und einer uralten Hochkultur sind. Als wir hier in Deutschland noch mit dicken Steinen auf der Jagd nach Kaninchen waren, waren die Koreaner quasi schon dabei, mit Löffeln zu essen und Gedichte zu schreiben. Den Buchdruck haben sie auf jeden Fall schon etwa 100 Jahre vor Guthenberg gekannt. Read More

Fluggastrechte

By Reisetipps No Comments

Immer mal wieder kommt es vor, dass ein Flug Verspätung hat oder gar annulliert wird. Ich will jetzt nicht groß darauf eingehen, welche Airlines ich für besonders unzuverlässig halte. Die meisten europäischen und amerikanischen Airlines sind empfehlenswert. Wenn man mit den wirklich kleinen Airlines fliegt, die an den Flughäfen nur eine Außenposition haben und deren Schalter in der letzten Ecke untergebracht sind, ist die Gefahr, sich zu verspäten größer, weil die großen Airlines auch in der Reihenfolge des Abfluges immer bevorzugt behandelt werden.

Bei Air France besteht das ganze Jahr über die Gefahr, dass Piloten, Bordpersonal, Bodenpersonal, Sicherheitspersonal oder wer auch immer streiken und zwar ohne wirklichen Vorlauf. Bei der Lufthansa werden die Streiks immer rechtzeitig angekündigt. Dass asiatische Airlines streiken, habe ich bisher noch nie erlebt.

Wer also eine Verspätung von mehr als zwei Stunden hat, egal ob beim Abflug oder beim Umsteigen, dem stehen von der Airline Essens- und Getränkegutscheine als Fluggastrechte zu, die in den Restaurants des Flughafens eingelöst werden können. Man sollte immer gezielt danach fragen, denn diese Gutscheine können im Nachhinein nicht reklamiert werden. Was man bei größeren Verspätungen oder Annullierungen immer auch im Nachhinein tun sollte, ist einen Beschwerdebrief schreiben, oder auch eine Email, je nach Airline. Manche haben sehr gute Online-Beschwerde-Systeme, wo man auf jeden Fall eine Antwort bekommt. Wenn sich die Airline nicht durch höhere Gewalt oder schlechtes Wetter herausreden kann, erhalten die Fluggäste, die sich beschweren meist einen Gutschein oder manchmal auch eine tatsächliche Entschädigung. Diese wird nach der Entfernung des verspäteten oder annullierten Fluges bemessen und kann zwischen 200 und 600 Euro betragen. Schon ein Gutschein über 300 oder 400 Euro ist ja eine willkommene Entschädigung für einen genervt am Flughafen vergeudeten Tag.

Ich rate also jedem, sich immer zu beschweren, wenn es zu Verspätungen von mehr als zwei Stunden kommt. Wer sich nicht beschwert, kann auch nicht mit einer Geste der Wiedergutmachung rechnen. Die Fluggastrechte sind in der europäischen Richtlinie 261/2004 verankert.

Québec City – Das amerikanische Europa

By Kurz und schmerzlos No Comments

Ein Hauch von Europa mit Empire State Building und Gandhi

Quebec City ist die Hauptstadt der Provinz Quebec. In den USA wird diese Region in Kanada und vornehmlich die Stadt Quebec in der Tourismusbranche als „die europäischste Stadt Nordamerikas“ und als „Adäquater Ersatz für eine Europareise“ angepriesen. Viele US-Amerikaner wagen nicht gerne die Reise über den großen Teich und kommen daher nach Quebec, um sich hier anzusehen, wie es in Europa so ist.

Ich als Europäerin, die schon sehr viele europäische Städte besucht hat, kann dieser Marketingkampagne nicht ganz zustimmen. Zunächst einmal ist Quebec nicht alt. Rom ist alt. Athen ist alt. Meinetwegen sind auch noch Danzig, Prag und Paris alt. Aber Quebec hat gerade mal seinen vierhundertsten Geburtstag gefeiert. Darüber können europäische Altstädte nur müde schmunzeln.

Der Saturntempel im Forum Romanum ist mehr als fünfmal so alt wie alles, was in Quebec zu sehen ist. Das liegt nicht daran, dass vor 2500 Jahren niemand hier in Quebec gelebt hätte, sondern daran, dass die europäischen Einwanderer alles was von den Ureinwohnern stammte, zertrampelt und beseitigt haben, einschließlich der besagten Ureinwohner, von denen heute nur noch wenige entwurzelte Vertreter hier leben.

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Delhi – Lärm- und Lichterfest in der Metropole

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Delhi: Tempel, Böller und die Liebe zum Lärm

Bei meinem mittlerweile vierten Besuch in Delhi habe ich tatsächlich noch jede Menge Tempel gefunden, die ich noch nicht kannte. Die Stadt ist einfach viel zu groß, um sie in ein oder zwei Tagen ganz zu sehen. Das Hauptproblem bei Delhi ist auch, dass ich nach einem oder zwei Tagen Atemprobleme bekomme und überwältigt bin von den schieren Menschenmassen, die so wahnsinnig viel Lärm machen. Ich war froh, als ich die Stadt in Richtung einer lungenfreundlicheren Umgebung verlassen konnte.

Auch diesmal habe ich eine Reise in den Norden geplant, will es mir aber nicht nehmen lassen auch zwei Tage in der stickigen, heißen und lauten Metropole zu verbringen. Zu allem Überfluss habe ich mir für meinen Besuch in Delhi diesmal zufällig das Datum des Deewali Festivals ausgesucht. Eigentlich handelt es sich um ein Lichterfest, aber die Bewohner der Hauptstadt halten offenbar nicht viel von Lichtern, oder auf jeden Fall mögen sie Feuerwerk, Kracher und Böller viel lieber als Lichter. Read More

Zum Flughafen unterwegs

By Reisetipps No Comments

Ich fliege in den meisten Fällen vom Frankfurter Flughafen aus, einfach weil er der größte ist und die meiste Auswahl hat und nur zwei Stunden von meinem Zuhause entfernt ist. Hin und wieder nutze ich die kleinen Regionalflughäfen in meiner Nähe, die für innereuropäische Reisen manchmal ein gutes Angebot haben. Leider viel zu selten… Den Pariser Flughafen versuche ich zu vermeiden, weil man da nicht nur der Gefahr von Streiks bei den Piloten, dem Flugpersonal, dem Sicherheitspersonal oder den Fluglotsen ausgesetzt ist, sondern immer auch die Möglichkeit besteht, dass die französische Bahn oder die Metro streikt, die vom Bahnhof zum Flughafen fahren soll. Ich liebe ja Frankreich, aber die Franzosen streiken einfach viel zu oft und zu spontan.

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