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Tag

Reisetipp

Cuenca – Kirchen, Schrumpfköpfe und Meerschweinchen

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Gegrillte Meerschweinchen, Malzbierdrinks und 52 Kirchen

Die schöne Stadt Cuenca, von der ich vor meiner Reise nach Ecuador noch nie etwas gehört hatte, war mein Höhepunkt der ganzen Reise. Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors. Der Abstand zu den beiden Millionenstädten ist jedoch ziemlich groß und so ist Cuenca mit seinen 600.000 Einwohnern eher überschaubar.

Die Kolonialbauten in der Innenstadt von Cuenca sind nicht ganz so hübsch restauriert wie die in Quito, aber die Altstadt ist groß und man kann sie erkunden, ohne ständig steile Hügelstraßen erklimmen zu müssen, wie es in Quito der Fall ist. Cuenca hat verrückterweise sage und schreibe 52 Kirchen. Für jede Woche des Jahres eine.

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Joshua Tree Nationalpark – schrullige Bäume und 29 Palmen

By Kurz und schmerzlos No Comments

Joshua Trees sind kleine verknotete Wüstenbewohner, die sich an keine Regeln halten und in alle Richtungen wachsen

Der Joshua Tree Nationalpark liegt im Süden von Kalifornien, etwas mehr als 200 Kilometer von Los Angeles und ziemlich genau 300 Kilometer von Las Vegas entfernt. Es handelt sich um ein ziemlich trockenes Wüstengebiet, das zur Mojave Wüste gehört. Den Namen hat der Joshua Tree Nationalpark von den Joshua Trees, die in dieser Wüste ziemlich häufig anzutreffen sind. Der Park wurde gegründet, um genau diese etwas schrulligen Bäume zu schützen.

Ich übernachte in einer kleinen Stadt am Rande des Joshua Tree Nationalparks, die den eigenartigen Namen Twentynine Palms trägt. Tatsächlich gibt es in Twentynine Palms viel mehr als 29 Palmen. Immerhin gibt es aber Palmen und auch Sonnenschein, so dass ich mich hier im Dezember, trotz der recht kühlen Temperaturen, die tagsüber zwischen 12 und 17 Grad liegen, sofort wie im Urlaub fühle.

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Dharamsala – Indien trifft Tibet

By Touristin aus Leidenschaft No Comments

Ein Stück Tibet in Indien

Dharamsala ist eine Stadt in den Bergen im Norden von Indien. Bekannt wurde die Stadt dadurch, dass 1959 der 14. Dalai Lama hierher kam, als er von den Chinesen aus seiner Heimat vertrieben wurde. Seit den 60er Jahren hat die tibetische Exilregierung ihren Sitz hier in Dharamsala. Was eigentlich nur eine Notlösung für ein paar Monate sein sollte, wurde zu einer nun schon über 50 Jahre währenden völkerrechtlichen Katastrophe.

In Dharamsala gibt es nun einen Komplex, in dem der Dalai Lama seinen Wohnsitz hat, in dem ein Tempel und ein Museum zur traurigen Geschichte Tibets untergebracht sind. Im Vergleich zum Potala Palast in Lhasa ist dieser Wohnsitz ein erbärmlicher Ersatz. Das Museum hat mich in tiefe Trauer und Wut versetzt und es ist mir ein absolutes Rätsel, wie der Dalai Lama es schafft, diese Wut nicht zu empfinden. Er ist einfach ein so viel besserer Mensch als ich es bin und wenn ich über ihn nachdenke, dann könnte ich fast daran glauben, dass er tatsächlich schon sein 14. Leben lebt. Ein einziger Mensch kann einfach nicht so viel Verständnis und Mitgefühl aufbringen.

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Amritsar – viele Haare, ein Massaker und die verrückteste Grenzzeremonie der Welt

By Touristin aus Leidenschaft 2 Comments

Die eindrucksvolle Hauptstadt der Sikh Religion

Amritsar war auf meiner vergangenen Indienreise ein absoluter Höhepunkt. Ich wusste nicht viel über die Stadt, außer, dass sie die Hauptstadt der Sikh ist. Das sind die Leute mit den kunstvoll gewickelten Turbanen, deren Gott ihnen verbietet, die Haare zu schneiden. Allein schon wegen dieser Tatsache erschien mir eine Reise nach Amritsar interessant. Die Sikh haben ihrem Gott, der offenbar total auf lange Haare steht, die dann aber letztendlich doch niemand bewundern darf, weil sie immer unter dicken bunten Turbanen verborgen sind, hier in Amritsar einen wahnsinnig goldenen Tempel gebaut.

Wegen des Goldenen Tempels kommen nicht nur Sikh aus ganz Indien hierher gereist, sondern auch tausende von Hindus und ein paar vereinzelte ausländische Touristen. Der Hari Mandir Sahib oder einfach Goldene Tempel trägt seinen Namen nicht zu unrecht. Das eindrucksvolle Bauwerk strahlt in der Sonne und ist komplett mit Gold überzogen. Der Tempel liegt in einem großen Pool, der von weißen Gebäuden umgeben ist. Die Betenden umrunden den Pool, Baden darin oder pilgern ins Innere des eigentlichen Goldenen Tempels. Read More

New York – Filmkulisse und kulinarische Weltmetropole

By Kurz und schmerzlos No Comments

Mit offenem Mund einfach nur Hochhäuser anstarren

New York ist wohl mit die faszinierendste Stadt dieser Welt. Kaum eine Metropole hat so viele Wahrzeichen und Gebäude, die man auf den ersten Blick erkennt. New York begegnet einem in tausenden von Büchern, Filmen, auf Bildern und im Fernsehen. Ich war bisher zweimal in dieser bezaubernden Stadt, in der es unendlich viel zu erleben gibt und sicherlich werde ich noch einige Male hin fahren.

Beim meinen ersten beiden Besuchen in New York war ich noch eine arme Studentin, die zu geizig war, 22 Dollar für die Fahrt mit dem Lift auf einen der Zwillingstürme des World Trade Center zu bezahlen. Zwei Wochen nach meinem zweiten Besuch waren diese beiden Türme plötzlich nicht mehr da und niemand mehr würde 22 Dollar bezahlen. Mittlerweile gibt es einen neuen Turm, von dem aus ich die Aussicht genießen werde, wenn ich wieder in New York bin. Das passiert mir nicht noch einmal!

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Ecuador und seine nervösen Vulkane

By Vielleicht bald noch mehr Geschichten No Comments

Ecuadors Vulkane sind nervös, gefährlich und wunderschön

Ecuador ist ein friedliches und ruhiges Land, das auch recht selten in der Weltpresse Schlagzeilen macht. Die einzigen Unruhestifter, die Ecuador hat, sind seine Vulkane. Der Cotopaxi zählt zu den gefährlichsten Vulkanen der Erde, unter anderem auch, weil etwa 300.000 Menschen unmittelbar neben beziehungsweise unter dem Vulkan wohnen und ständig evakuiert werden müssen, wenn der Cotopaxi Asche, Rauch und manchmal auch Geröll, Lava und Lahar spuckt.

Dazu kommen noch die ziemlich regelmäßig auftretenden Erdbeben in Ecuador. Besonders heftig wurde es zuletzt 2016 im April, als ein starkes Erdbeben im Osten von Ecuador zehntausende von Menschen obdachlos gemacht hat. Die Erde ist an dieser Stelle einfach ziemlich nervös und unruhig. Das fördert aber offenbar den Zusammenhalt in der Bevölkerung. Read More

Tschernobyl – ein Reiseziel? Im Ernst?

By Kurz und schmerzlos No Comments

Ein wirklich bizarres Reiseziel in der Ukraine: Tschernobyl

Tschernobyl ist mit Sicherheit kein beliebtes Reiseziel. Bis vor kurzem war die Stadt alles andere als überhaupt ein Reiseziel, denn sie befindet sich in einer radioaktiv verseuchten Sperrzone. Vor etwas mehr als 30 Jahren, im April 1986, ist im Reaktor 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl der bis dahin und wohl auch seither schlimmste Unfall dieser Art passiert. Heute ist Tschernobyl ein Synonym für die Gefahren, die mit Atomkraftwerken verbunden sind.

Heute, 30 Jahre nach dem Unglück, ist das Gebiet, auf dem sich einst die Stadt Tschernobyl befand, noch immer nicht bewohnbar. Dutzende Dörfer wurden evakuiert und sind seither verlassen. Tschernobyl ist eine Geisterstadt, in der sich heute nur noch die Verwaltung des Sperrgebietes befindet und in der ein paar hartnäckige illegale Siedler leben. Die Arbeitersiedlung Pripyat, die eigens für die Angestellten des Atomkraftwerkes gegründet wurde, befindet sich im Gegensatz zu Tschernobyl nicht in der 30 Kilometer-Zone, sondern in der 10-Kilometer-Zone, in der noch strengere Beschränkungen herrschen. Read More

Phnom Penh – Quirlige Hauptstadt mit Geschichte

By Lieblingskrankheit: Reisefieber No Comments

Zauberhafter Königspalast und leckere Tom Yam Suppe

Phnom Penh ist mit Abstand die größte Stadt in Kambodscha und das wirtschaftliche wie auch politische Zentrum des Landes. Verglichen mit Bangkok oder Ho Chi Minh Stadt, könnte man Phnom Penh fast noch als verschlafen bezeichnen, aber auch hier tut sich einiges und die Hauptstadt Kambodschas entwickelt sich rasend schnell weiter.

Ich habe in Phnom Penh all das vorgefunden, was ich mir von einer quirligen asiatischen Hauptstadt erwartet habe. Tausende von Motorrollern, die fast ausnahmslos auch ihre Dienste als Taxi anbieten, wenn sich die Gelegenheit bietet, bevölkern die Straßen. Märkte sprießen am Morgen aus dem Boden und legen ganze Straßenabschnitte lahm. Garküchen erfüllen am Abend die Luft mit ihren Düften, die zwischen verlockend, exotisch und gewöhnungsbedürftig abwechseln. Nur ist eben alles ein wenig harmloser und friedlicher als zum Beispiel im Moloch Manila oder Bangkok.

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Toronto – der vielleicht drittverrückteste Trip 2016

By Kurz und schmerzlos No Comments

Toronto für ein Wochenende? Warum nicht?

Es ist schon hin und wieder vorgekommen, dass mir jemand glaubhaft versichert hat, dass die Reise, die ich geplant hatte, sich nicht lohnt und dass es vollkommener Unsinn ist für so kurze Zeit irgendwo hin zu fahren. Für einen Abend nach Paris oder für eine Woche nach Nepal… alles schon vorgekommen und ich habe es in vollen Zügen genossen. So auch mein Wochenende in Toronto. Ich habe ein paar Tage darüber nachgedacht, ob es verrückt ist, Donnerstags nach Toronto zu fliegen und Sonntags wieder zurück nach Hause zu fliegen, um dann am Montag morgen direkt vom Flughafen aus auf die Arbeit zu fahren. Ich habe beschlossen, dass es ein wenig verrückt ist und dass es eine sehr gute Idee ist.

Am Donnerstagmittag stand ich also in Toronto am Flughafen und wurde pünktlich abgeholt. Dreieinhalb erlebnisreiche Tage standen vor mir und das Wetter war traumhaft. Sonnenschein und mindestens 25 Grad, wovon Deutschland in diesem Juni 2016 nur träumen konnte. Ob ich mich kurz ausruhen wolle… Nein, Himmel, nur das nicht. Wenn ich jetzt nicht wach bleibe, dann liefere ich mich komplett dem Jetlag aus. Also stürzten wir uns gleich ins Gewimmel der Großstadt.

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Montreal – Hitzewelle bei 22 Grad

By Allgemein No Comments

Bunte Stadt mit komischem Akzent

Montreal ist eine bunte und wunderschöne Stadt. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt, zumindest im Sommer. Die Menschen hier unterteilen das Jahr in einen Winter, der etwa sechs Monate dauert und eisigen Frost und unmenschliches Wetter mit sich bringt und eine Bauphase, die im Sommer die ganze Stadt in eine einzige Baustelle verwandelt. Das ist natürlich nur ein Scherz. Etwa die Hälfte der Straßen sind trotz Baustellen befahrbar.

Das schöne an Montreal ist seine Vielseitigkeit. Es gibt eine Altstadt mit historischen Gebäuden – die ältesten darunter sind zwar nicht einmal 400 Jahre alt, aber sie sind sehr gepflegt. Dann gibt es das moderne Montreal, wo sich einige eindrucksvolle Wolkenkratzer um schluchtartige Straßen reihen, zwischen denen nur hier und da mal eine kleine Kirche steht. Es gibt das Quartier Latin, das sich im Sommer in ein Ausgehviertel mit dutzenden Straßenbars und –cafés wandelt und das bunte und flippige Schwulenviertel, in dem sich Gay-Clubs und Bars unter der Regenbogenflagge tummeln.

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