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Tokyo – Mutter der Metropolen

Tokyo – Höflich und sauber

Die Stadt Tokyo ist gigantisch, sehr sauber, bestens organisiert und für Europäer auch ein wenig wunderlich. Eigentlich gibt es Toyko schon seit über 80 Jahren nicht mehr. Die Stadt wurde aufgelöst, aber alle nennen die 23 Gemeinden, die dort liegen, wo einst Tokyo war, einfach Tokyo. Macht der Gewohnheit.

Fast 14 Millionen einen anderen Namen beizubringen wäre wohl auch mühsam. Mit 38 Millionen Einwohnern ist die gesamte Metropolregion, also der Siedlungsteppich, der sich rund um Tokyo erstreckt und Yokohama und Kawasaki einschließt, die größte „Stadt“ der Welt. Irre. Solche Zahlen kann ich mir nur schwer vorstellen.

Und weil Tokyo so voller Menschen ist, hat man sich eine Strategie ausgedacht, um möglichst würdig zusammenleben zu können. Diese Strategie lautet: höflich sein. Und es funktioniert prima. Niemand brüllt herum. Niemand besprüht Häuser oder andere Gegenstände mit Graffiti. Niemand drängelt sich vor oder geht bei Rot über die Straße. Niemand käme auf die absurde Idee, Müll irgendwo hin zu werfen. Der wird brav mit nach Hause genommen, denn Abfalleimer gibt es in Tokyo nicht. Alle halten sich an die Regeln und so funktioniert das ganze Getriebe hervorragend. Bewundernswert.

Sehenswert sind die modernen Errungenschaften einer hoch entwickelten und reichen Gesellschaft: Hochhäuser, Läden, Stahl- und Glasfassaden, Brücken und Getränkeautomaten. Aber auch die historischen Attraktionen sind interessant, unter anderem der Meiji-Schrein. Dieser geht auf einen der alten Kaiser Japans zurück, nämlich Kaiser Meiji, der viele Reformen durchgesetzt hat. Unter anderem schaffte er das Feudalsystem und die Samurai ab.

Der Schrein ist nicht allzu alt, nur etwa um die 100 Jahre. Die Gebäude sind sehr traditionell und Traditionen werden hier hochgehalten. Ich hatte das Glück, dass ich gerade an dem Tag im Meiji Schrein war, als der neue Yokozuna „gekrönt“ wurde.

Der Asakusa-Schrein mit dem Senso Ji Tempel lag diesmal nicht weit von meinem Hotel entfernt. Überhaupt hat mir der Stadtteil Asakusa gut gefallen. So viele Spielhallen gibt es hier! Bunt, laut und voller niedlicher Figuren. Ich bin ja ein Riesenfan von diesem Spiel, bei dem man auf einer Trommel im Takt der Musik spielt. Und das gibt es in Tokyo in jeder Spielhalle! Klasse!

Dass das Essen in Tokyo so unglaublich teuer sein soll, kann ich nicht unbedingt unterschreiben. Wer nicht unbedingt Wagu oder Kobe essen will, kann für 6-7 Euro eine prima Nudelsuppe essen, die satt macht. Ich bin ohnehin kein Fan von Oktopus, Austern oder Seetang.

Eure Beatrice!

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